USA - Freizeit & Collegekurse

Freizeit als Au pair

Natürlich steht die Betreuung der Kinder deiner Gastfamilie im Mittelpunkt deines Au pair-Jahres in den USA. Doch was wäre ein Au pair-Jahr ohne Freizeit? Als Au pair in den USA hast du die Möglichkeit, viele Freundschaften zu knüpfen, Neues auszuprobieren und zu reisen.

Au pair-Freundschaften schließen

Noch vor Abreise erhältst du die Kontaktdaten von Au pairs, die zeitgleich in deine Region kommen bzw. bereits dort sind. Durch die regelmäßigen Au pair-Treffen, die dein AuPairCare-Betreuer in den USA organisiert, wirst du ganz schnell mit anderen Au pairs in Kontakt kommen. Auch über die Gastfamilie, während der Collegekurse, beim Sport und bei anderen Aktivitäten wird sich dein Freundeskreis schnell erweitern. Viele unserer Teilnehmer haben so lebenslange Freundschaften geschlossen.   

Ich hatte zwar nur ein sehr kleines Cluster, habe aber sehr guten Kontakt zu anderen Au pairs gehabt. Wir haben uns einmal die Woche in einem Café getroffen und dorthin sind auch Amerikaner gekommen, die sich mit uns angefreundet hatten. Am Wochenende bin ich oft mit Freunden ins Kino oder Shoppen gegangen. Oder wir haben größere Dinge unternommen, wie Wandern im Nationalpark oder nach Washington DC zu fahren. 

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Außerdem habe ich mit meinen Freunden Tagestrips nach Baltimore und Virginia Beach gemacht. Über Silvester war ich für ein paar Tage mit anderen Au pairs in New York und in meinem Reisemonat bin ich mit anderen Au pairs zur Westküste geflogen, um mir San Francisco, Los Angeles und Las Vegas anzusehen. Um meine 6 Credits zusammenzubekommen, habe ich Abendkurse am College belegt. Auch das hat mir sehr viel Spaß gemacht, da ich einen Einblick in das Collegeleben bekommen habe.
 
Silvia

 

Deine Freizeitgestaltung als Au pair

Du hast die Freiheit, dir deine Freizeit so zu gestalten, wie es dir gefällt. Du kannst deine Stadt erkunden, Ausflüge machen, Shoppen gehen, neue Sportarten ausprobieren, amerikanische Feiertage erleben und vieles mehr. Viele Au pairs halten sich im Fitnessstudio fit, gehen mit anderen Au pairs ins Kino oder treffen sich auf einen Caramel Macchiato bei Starbucks.

Durch die USA reisen

Das Au pair-Jahr ist die perfekte Gelegenheit, um die Highlights der USA kennenzulernen! Entdecke die weißen Strände Floridas, spannende Städte wie San Francisco oder New York City oder die schneebedeckten Gipfel der Rocky Mountains. Du hast dazu mindestens ein komplettes Wochenende pro Monat frei, zehn Tage Urlaub und einen optionalen Reisemonat am Ende deines Programmes. Gerade dieser zusätzliche Monat eignet sich ausgezeichnet, um das Land zu erkunden und deinem Au pair-Aufenthalt einen krönenden Abschluss zu geben.

Collegekurse in den USA belegen

Deine Gastfamilie bezahlt dir bis zu US$ 500 für Kurse an einem örtlichen College oder einer anderen Bildungsinstitution. Dein Betreuer informiert dich über die vielseitigen Weiterbildungsangebote vor Ort und unterstützt dich gern bei der Entscheidung! Im Kurs deiner Wahl lernst du neue Leute kennen, erwirbst interessante Zusatzqualifikationen und dein Englisch bekommt den letzten Schliff. Wichtig für den erfolgreichen Abschluss des Au pair-Programmes ist, dass du mindestens sechs Credits sammelst, das entspricht etwa 60 Stunden im Jahr. Das Besuchen von Collegekursen gehört damit zu deinen Aufgaben als Au pair.

Dies ist eine Auswahl von Kursen, die bei Au pairs beliebt sind:

  • Fremdsprachen, z.B. Spanisch, Japanisch oder Gebärdensprache
  • USA bezogene Kurse, z.B. American Culture, American History, American Holidays
  • Kunst, z.B. Art Class, Graphic Design, Filmmaking
  • Psychologie

Tipps von ehemaligen USA-Au pairs

"Community Colleges haben oft bessere Kurszeiten (z.B. Abendkurse) und sind auch günstiger als Universitäten."

"Sogenannte Continuing Education Classes sind oftmals billiger als normale Collegekurse."

"Es gibt hohe Preisunterschiede für Collegekurse, je nachdem ob man resident oder non-resident ist. Non-residents bzw. internationale Studenten bezahlen oft mehr für den gleichen Collegekurs als Studenten, die als residents gemeldet sind. Man sollte daher versuchen, sich als resident anzumelden. Das klappt meistens schon, wenn man einen amerikanischen Führerschein besitzt."