Ayusa-Intrax Erfahrungen

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Ein Fazit nach 3 Monaten Kanada

Schüleraustausch Kanada

Erfahrungsbericht

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Ein Fazit nach 3 Monaten Kanada

Alter:
15
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Vancouver, BC
Kanada
Dauer:
5 Monate

Ein Fazit nach 3 Monaten Kanada

Vor 3 Monaten hat das Abenteuer Ausland für mich begonnen und manchmal kann ich noch immer nicht fassen, dass ich diesen Traum gerade wirklich erleben darf. Meine aufregende Reise hat mit den New York Orientation Days angefangen und schon das ist für mich so schwer zu realisieren. Ich habe innerhalb von 3 Tagen die Stadt, die niemals schläft, kennenlernen dürfen. Ich habe tolle neue Leute kennengelernt und so viel gesehen. Momente, wie über die Brooklyn Bridge zu laufen oder auf dem Rockefeller Center zustehen und den Sonnenuntergang über New York City zu bestaunen, sind unvergesslich. Nach drei aufregenden Tagen in den USA, ging es für mich dann endlich zu meiner Gastfamilie. Ich war noch nie so aufgeregt und gleichzeitig so glücklich, dass mein langersehntes Auslandshalbjahr in Kanada endlich beginnt.

Es folgten die ersten Tage in einer ganz neuen Umgebung, die ich mit meiner Gastfamilie und mit anderen „International Students“ erkundet habe. Dann begannen auch schon die ersten Tage auf der High School und somit ein ganz neuer und unbekannter Alltag. Die Schule hier ist ganz anders als in Deutschland. Ich habe insgesamt 8 Fächer und diese sind auf zwei Tage aufgeteilt. Das heißt, dass ich die ersten 4 Fächer am ersten und die nächsten 4 Fächer am zweiten Tag und die Tage finden immer abwechselnd statt.  Neben vier Pflichtfächern durfte ich die weiteren Fächer nach meinen Interessen auswählen. Zudem hat man hier ein ganz anderes Verhältnis zu den Lehrern, es ist viel lockerer als ich es von Zuhause kenne. Jeder fragt dich, wie es dir geht, wie dein Wochenende war und dadurch hat man ein viel persönlicheres Verhältnis. An diese ganzen Veränderungen der Umgebung, des Alltages und der Schule muss man sich erstmal gewöhnen.

Am Anfang ging ich durch viele Höhen und Tiefen. Man vermisst das erste Mal so richtige seine Familie und sein Zuhause in Deutschland, aber man lernt auch erste neue Leute in der Schule kennen und schließt neue Freundschafen. An manchen Tagen bekam ich das Lachen nicht mehr aus dem Gesicht und an anderen habe ich auch mal die eine oder andere Träne verdrückt. Ich habe mich dann, aber doch relativ schnell eingewöhnt. Nach den ersten 2 Monaten hier in Kanada, hatte ich dann das Gefühl richtig angekommen zu sein. Ich habe an den Wochenenden immer mehr mit Freunden unternommen, aber auch tolle Ausflüge mit meiner Gastfamilie gemacht. Zudem bin ich in das Senior Basketball Team gekommen. Hier gibt es unendlich viele Club Angebote für alle Interessen. Es ist normal, dass man mindestens einen oder zwei Clubs, die noch nach der Schule stattfinden, besucht. Der Schoolspirit ist dadurch auch nochmal ganz anders, da man auch viel Freizeit miteinander verbringt.

Ich lerne von Tag zu Tag ein neues Land mit seinen verschiedenen Facetten kennen. Es folgten Feiertage wie Thanksgiving, Halloween und Remembrance Day und jetzt geht es auf die Weihnachtszeit zu. Es ist unglaublich interessant Feiertage in einem anderen Land mitzuerleben, aber auch die Menschen und Natur des Landes kennenzulernen. Ich wurde von Anfang an mit offenen Armen empfangen. Überall, selbst im Supermarkt, wird man willkommen geheißen, und in den ein oder anderen Smalltalk verwickelt.

Es sind unbezahlbare Erfahrungen und Erlebnisse, die ich hier sammeln darf und ich freue mich auf die weiteren 2 ½ Monate, die ich hier verbringen werde.

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Simon in New Brunswick - Schüleraustausch Kanada

Schüleraustausch Kanada

Erfahrungsbericht

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Simon in New Brunswick - Schüleraustausch Kanada

Alter:
17
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Oromocto, NB
Kanada
Dauer:
5 Monate

Simon in New Brunswick

“To Travel is to Live” – Hans Christian Andersen. Mit diesem Zitat lässt sich mein Auslandsaufenthalt in Kanada zusammenfassen.

Fünf Monate habe ich im zweitgrößten Land der Erde verbracht und es war die aufregendste und schönste Zeit in meinem Leben!
Aber wo war ich überhaupt? Ich war in Oromocto in der Provinz New Brunswick in Kanada – klingt erstmal ziemlich unbekannt. Aber das macht ja nichts, es ist eine unglaublich schöne und aufregende Ecke Kanadas. 

2017 habe ich mich dazu entschlossen, dass ich einen Auslandaufenthalt machen möchte, einfach raus aus all dem Bekannten, was Neues kennenlernen, neue Leute treffen und so weiter. 
Aber warum gerade Kanada und warum ausgerechnet New Brunswick? 
Ich wollte gerne etwas Neues kennenlernen, etwas, das nur wenige Leute aus meinem Umkreis gemacht haben und kenne, und mir selbst ging es darum, unbekanntere Regionen, und vor allem auch unterschätzte Regionen kennenzulernen. Die Planung von meinem Auslandsaufenthalt fing erstmal ziemlich standardmäßig und überhaupt nicht einzigartig an. Sechs Monate USA. So war der erste Plan.

Aber dann dachte ich mir: Hey, wieso willst du eigentlich in die USA? Ist das so einzigartig, so besonders, so neu? 
Also habe ich die ganze Planung nochmal umgestoßen, habe mir nochmal verschiedene Regionen angeschaut und bin schließlich auf Kanada, genauer New Brunswick, gestoßen.

Und diesen Schritt bereue ich auf keinen Fall! Als ich am 2. September 2017 nach Fredericton in New Brunswick flog, wusste ich überhaupt nicht, was mich erwarten sollte. Ich kannte meine Familie nicht, kannte meine Schule nur von Bildern und über New Brunswick wusste ich auch noch relativ wenig.

Aber genau das hat mir den Reiz gegeben, meinen Auslandsaufenthalt in New Brunswick zu machen.

Nach ca. 15 Stunden Flug kam ich in Fredericton an und wurde von meiner Gastfamilie begrüßt. Es war einfach einzigartig, die Familie kennen zu lernen, bei der man seine nächsten sechs Monate verbringen sollte, ohne, dass man viel über sie wusste. 
Ein paar Tage später fing dann auch schon die Schule an: Jeden Tag fünf Fächer, fünf Tage die Woche. Die Schule wurde zum Mittelpunkt meiner Zeit in Kanada, dort habe ich unglaublich nette Leute kennengelernt, die ich auch jetzt, über ein Jahr nach meiner Rückreise, noch Freunde nennen kann. Während dem Aufenthalt schließt man Freundschaften fürs Leben.

Aber immer noch frage ich mich: Warum habe ich New Brunswick gewählt? Um ehrlich zu sein, weiß ich es nicht. War es die Lust, etwas ganz Neues kennenzulernen? Oder einfach, weil ich nicht auch in die USA gehen wollte? Was auch immer meine Gründe waren, ich kann euch alle dazu motivieren, euch für eine Schule in New Brunswick zu entscheiden, einfach weil es in dieser Provinz einen unglaublich krassen Zusammenhalt in der Bevölkerung gibt, der es mir unglaublich vereinfacht hat, mich zu integrieren. Ein anderer Grund ist aber auch, dass man in New Brunswick „unter sich“ ist. Es ist nicht überlaufen, das hilft auch, dass man sich eben nicht als Tourist fühlt, sondern (nach einer gewissen Zeit) als ein New Brunswicker.
Eine Sache, die New Brunswick ganz besonders macht ist, dass New Brunswick die einzige offiziell bilinguale Provinz Kanadas ist. Französisch und Englisch sind hier offizielle Amtssprachen, also ist New Brunswick, gerade Regionen um Moncton und Bathurst auch für Französischbegeisterte eine tolle Option. Fast jede Schule in New Brunswick bietet auch French Immersion-Kurse an, das heißt, dass ganz normaler Unterricht stattfindet, nur eben auf Französisch.

New Brunswick war die richtige Wahl. New Brunswick ist für jeden die richtige Wahl, dort kann sich jeder wohlfühlen, der den Sinn des Austausches, Neues kennenzulernen, verstanden hat.

“Jobs fill your pocket, but adventures fill your soul.” – Jamie Lyn Beatty. So lässt sich all das zusammenfassen, was ich in Kanada erlebt habe. Also: Traut euch, und viel Spaß in New Brunswick!

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Hannahs erste Wochen in Kanada

Schüleraustausch Kanada

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Hannahs erste Wochen in Kanada

Alter:
15
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Abbotsford, BC
Kanada
Dauer:
6 Wochen

Hannahs erste Wochen in Kanada

Am 26. April war es endlich soweit: Ich saß nach dem großen Abschied im Flugzeug Richtung Vancouver und mit dem Abflug verflog auch jede Anspannung und Angst vor dem Abenteuer und nur die Vorfreude blieb. Nachdem ich neun Stunden später gelandet war und herzlich von meiner örtlichen Betreuerin in den Arm genommen wurde, war ich sehr damit beschäftigt mich an die Sprache, die Zeit und meine neue Umgebung zu gewöhnen.

Zwei Tage später begann dann meine Schulzeit an der Abbotsford Christian Secondary School und dort habe ich mich von Anfang an durch die Schüler, Lehrer und Betreuer sehr wohl und willkommen gefühlt. Hier in Kanada habe ich nur vier Fächer, die täglich in einer unterschiedlichen Reihenfolge unterrichtet werden. Mein Stundenplan besteht aus Mathematik, Französisch, kanadischer Geschichte und Planning (hier lernt man Bewerbungen zu schreiben und ähnliches… ). Dank meiner beiden „Bodys“ / Paten habe ich innerhalb von zwei Tagen Anschluss gefunden und bin nachmittags mit meinen Freunden unterwegs. Der Schulalltag erinnert mich hier ein bisschen an „High School Musical“, denn der Schulgeist spielt hier die entscheidende Rolle. So hat meine Schule ihre eigenen Schulfarben blau und weiß, Trikots und eine Menge an Sportteams. Hier hat auch jeder seinen eigenen Spint und während dem Lunch liegen alle, wenn das Wetter mitspielt, vor der Schule auf der Wiese oder spielen Fußball.

Nur leider stimmte das Verhältnis zwischen meinen Gastschwestern und mir nicht so richtig, sodass ich mich schließlich entschieden habe, die Gastfamilie zu wechseln. Für dieses Problem konnte keiner was und ihr, liebes Ayusa-Team, habt dafür gesorgt, dass ich direkt wechseln konnte. Meine neue Familie besteht aus einem Ehepaar, was sich wirklich kümmert, ihrer Tochter und einer mexikanischen Austauschschülerin. Hier sind jetzt drei Kulturen unter einem Dach und wir essen jetzt immer abwechselnd mexikanisch, deutsch oder eben kanadisch und ich weiß, dass ich in Deutschland Pancakes mit Ahornsirup vermissen werde.

Jetzt stehen noch mehrere große Ausflüge nach Vancouver Island, Vancouver und auch in die USA an. Ich bin schon ziemlich gespannt, was mich noch alles erwarten wird und ich bereue die Entscheidung nach Kanada zu gehen auf keinen Fall. Ich bin sehr glücklich, dass ich die Chance habe, neue Freunde zu finden und eine neue Kultur zu entdecken. Und mit jedem Tag, den ich hier länger bin, ärgere ich mich doch ein bisschen, dass ich nur für knapp 2 Monate hier bin, denn die Kanadier sind super gastfreundlich und liebenswert und das Land super aufregend. Das seht ihr schon aus dem Flugzeug, wenn ihr über die Rocky Mountains fliegt.

Wenn ihr irgendwie die Chance bekommt ins Ausland zu gehen, nutzt sie aus, denn diese Erfahrungen und Freunde sind einmalig und niemand kann sie euch nehmen.

Hannah

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Lynns Vorweihnachtszeit in Kanada

Schüleraustausch Kanada

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Lynns Vorweihnachtszeit in Kanada

Alter:
15
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Saint John, NB
Kanada
Dauer:
5 Monate

Vorweihnachtszeit in Kanada

Meine Vorweihnachtszeit in Kanada begann so ziemlich genau vor einer Woche mit dem hier sehr bekannten Weihnachtsstück "Annie" im wunderschönen Empirial Theatre in Saint John. Danach ging's weiter mit einer Candy Cane Hot Chocolate. Wo? -Bei Tim Horton's natürlich!

Um 18.00 Uhr, es war mittlerweile schon dunkel, wurden die Bürgersteige immer voller, die Weihnachtsglocken leuchteten an den Laternen und man hörte aus der Ferne Gesänge und spielende Instrumente.

Kleine Kinder saßen am Straßenrand mit Weihnachtsmützen und dann war es so weit; Der erste Truck fuhr um die Ecke, mit einem festlich geschmücktem Anhänger, bestückt mit singenden "Weihnachtselfen" und Tannenbäumen. Es folgten einige Cheerleader-Gruppen, Pfadfinder und Musikgruppen. Sogar meine Schule hatte einen eigenen Anhänger auf dem unsere Präsidentin und andere Schüler uns eine frohe Weihnachtszeit wünschten. Das Schlusslicht war Santa höchstpersönlich. Ich bekam sofort eine Gänsehaut, ich liebe die Weihnachtszeit einfach, hatte einen solch tollen Umzug vorher aber noch nie gesehen.

Auch unsere Mall ist schon geschmückt, Weihnachtsmusik schallt aus jedem Laden und der Sessel für den Santa Claus ist auch schon aufgestellt worden.

In der Schule wurde während der Studyhall "The Grinch" angeboten, Kinomäßig in der Aula. "The Grinch" ist hier unser "Rudolf" würde ich mal so sagen, ich war der mega Lacher, als ich meinte, dass ich vom Grinch noch nie zuvor gehört hatte.

Gestern beim Shoppen ist mir der Weihnachtsmann wieder über den Weg gelaufen. Ich bin schon zu einigen Weihnachtsfeiern eingeladen worden und auch mit den Internationalen ist schon was geplant.

Und was steht natürlich kurz vor der Tür? The Cabaret, der Winterball auf den ich mich schon sehr freue. In den Weihnachtsferien werde ich mit meiner Gastmutter und Gastschwester nach Halifax fahren und danach einige Tage in Moncton verbringen. Ich hab super nette Internationals in Toronto kennengelernt, die ich sehr vermisse und die ich alle in Moncton wieder sehen werde, yippie. Ich hab also ein volles und vor allem tolles Programm vor mir!:)

Mir gefällt es hier in Kanada sonst wirklich super gut. Ich habe gleich am ersten Schultag viele Freunde gefunden, obwohl ich unglaublich aufgeregt war. Ich bin leider ziemlich orientierungslos, egal wo ich bin, aber diesmal war es zu meinem Vorteil, weil einige Mädels auf mich Aufmerksam wurden, mir den Weg zeigten und nun zu meinen besten Freunden hier geworden sind.

Ich habe schon so viele tolle Dinge erlebt; Beim Sonnenaufgang mit dem Heißluftballon über die wunderschöne kanadische Landschaft und die atemberaubenden Niagarafälle waren natürlich ein absolutes Highlight!

Wenn Sie Lust haben, können sie ja mal bei meinem Blog vorbeischauen, den ich alle 2 Wochen mit den neuesten Geschehnissen aktualisiere (http://lynn-schroeder.blogspot.ca). Ich kann das auch nur jedem Austauschschüler empfehlen;  Einerseits freuen sich Freunde und die Familie mal was von dir zu hören und dein Leben in Kanada verfolgen zu können, andererseits ist es für mich wie ein Tagebuch und man realisiert, wie viel tolle Dinge man in einer so kurzen Zeit erlebt.

Liebe Grüße aus Kanada,

Lynn
 

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Zoes Zwischenbericht aus New Brunswick

Schüleraustausch Kanada

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Zoes Zwischenbericht aus New Brunswick

Alter:
17
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Saint John, NB
Kanada
Dauer:
5 Monate

Zoes Zwischenbericht aus New Brunswick

Hey,

ich bin insgesamt für 5 Monate in Kanada, genauer gesagt in Saint John, einer kleinen Stadt in New Brunswick. 3 Monate sind jetzt schon vorüber, einerseits verging die Zeit im Fluge doch auf der anderen Seite habe ich in den drei Monaten schon so viel erlebt, dass ich mir denke: Das muss doch eigentlich jetzt doch schon eine ziemlich lange Zeit gewesen sein.

Mir gefällt es hier ziemlich gut – obwohl alles total unterschiedlich zu Deutschland ist, ist vieles doch auch so gleich. Gleich die Betreuung, die mich am Flughafen von Moncton erwartete, begeisterte mich: zusammen haben wir meine Eltern angerufen, um ihnen zu sagen dass ich heil angekommen bin und meine Gastfamilie begrüßte mich freudig! Von Anfang an wusste ich: obwohl ich so allein hergekommen bin und niemanden kenne, werde ich mich die nächsten 5 Monate unter keine Umständen allein fühlen! (Was sich auch bis jetzt hervorragend bestätigt hat) Meine Gastfamilie hat mich von vorn herein total gut aufgenommen, wie ein richtiges Familienmitglied, was dazu führte, dass ich mich sehr schnell einleben konnte.

Meine beiden Gastgeschwister besuchen die gleiche Schule wie ich, was mir am Anfang sehr half, mich in der Schule und Umgebung zurecht zu finden! Es ist unglaublich in den ersten Tagen! So viele neue Gesichter und Namen – und man freut sich total wenn die Kanadier einem am Anfang schon auf den hallways grüßen, weil sie dich in der letzten „class“ kennengelernt haben. Das Schulsystem ist interessant: 5 Stunden pro Tag, und jedes Mal der gleiche Ablauf, zwischen der 3. und 4. „period“ eine einstündige Lunchpause. Da es mir schon immer ein bisschen schwer fiel auf fremde Menschen zuzugehen, hatte ich in den ersten Schultagen ein wenig Angst - die mir aber schnell genommen wurde. Siehe da: die Kanadier nehmen einen liebend gerne auf und sind total freundlich! Mit der Zeit fängt man an sich an all die Menschen richtig zu gewöhnen und manchmal könnte man fast denken man kennt sie schon ein Leben lang.

Ich habe eine neue Sportart angefangen zu lieben, die anscheinend immer mehr an „popularity“ hier in Kanada gewinnt: Rugby! Natürlich neben dem typisch kanadischem Top Sport Eishockey. Wir haben sehr oft Training und Spiele zu denen wir dann zusammen zu verschieden nicht allzu weit entfernten Orten fahren, um andere Schulteams zu besiegen. Ich kann es nur empfehlen in so ein Sport Team zu gehen, es eignet sich super, um Freunde und Spaß zu haben! Abgesehen davon spielt Sport in Kanada eine viel größere Rolle als zuhause! Die jeweiligen Teams repräsentieren praktisch die Schule – und es ist einfach viel mehr Schulspirit enthalten!

Alleine diese gigantische Landschaft ist ein Aspekt nach Kanada zu kommen! Dadurch, dass ich die Möglichkeit hatte Quebec zu besuchen, ebenso wie Halifax, bin ich ein bisschen herumgekommen hier im Osten Kanadas und ich bin einfach nur beeindruckt! Es ist genau wie man sich Kanada vorstellt: Wald, Wald, Wald und Wasser.  Aber auf eine wunderschöne Weise!

Ich wohne direkt am Wasser und gelegentlich spaziere ich runter zum Strand und setze mich auf die Felsen, wo keine Menschenseele ist und genieße die gigantischen Sonnenuntergänge und höre einfach nur dem Meer zu! Ich weiß jetzt schon, dass ich es vermissen werde. Alleine um die Niagarafälle zu sehen, will ich unbedingt noch mal herkommen! Ansonsten ist in Kanada alles GROß und WEIT voneinander entfernt!

In meiner Freizeit mache ich viel mit Freunden, wir gehen oft ins Kino, Shoppen oder treffen uns abends – all das was Mädchen halt in meinem Alter machen!

Jetzt sind es nur noch 8 Wochenenden. Das hört sich sehr kurz an, doch ich werde sie garantiert nutzen – denn ich hab die Erfahrung gemacht, es wird einfach immer besser mit der Zeit. Das Blöde: dann am Ende, wenn es am besten ist, wird es Zeit auf Wiedersehen zu sagen! Trotz alledem freue ich mich wahnsinnig auf zuhause, auf meine Freunde und Familie und auch auf unser gewohntes Essen (nicht so viel Fastfood) und ich weiß jetzt schon, dass ich unglaublich stolz auf mich sein werde, und mich freuen werde, was für ein tolles Erlebnis ich hier erfahren durfte – es hat mich definitiv jetzt schon verändert –im Positiven - man kommt dem Erwachsensein einen Schritt näher!

Schöne Grüße aus Kanada.  Ich bin unglaublich froh und dankbar, dass Kanada mir so kurzfristig noch ermöglicht wurde.

Zoe

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - zwischen Großstadt und National Park

Schüleraustausch Kanada

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - zwischen Großstadt und National Park

Alter:
15
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Chilliwack, BC
Kanada
Dauer:
5 Monate

Kanada, zwischen Großstadt und National Park

Ich verbringe mein 5-monatiges Auslandssemester in Chilliwack, B.C., Kanada. Warum Chilliwack? Ich hab mir den Ort und die Schule ausgesucht, weil ich einerseits von der Lage wie auch von der tollen Kursauswahl an meiner Schule begeistert war.

Chilliwack liegt 20 Minuten von der amerikanischen Grenze und ca. 1 Stunde von Vancouver entfernt. Ich gehe auf die Chilliwack Secondary School (CSS) meine Kurse sind: Psychology, Acting, Civics, Pre-calculus. Nach der Schule mache ich noch Cross Country, Training ist 3 Mal die Woche und am Wochenende haben wir meistens ein Rennen. Außerdem spiele ich in der R'n'B und Handbell Band. Handbells sind traditionell gespielte Glocken, was vor allem Spaß macht ist mit diesem alten Glockenklang z.B. die Titelmusik von Fluch der Karibik zu spielen.                 



Am meisten habe ich befürchtet, dass ich keinen Anschluss in der Schule finden würde und viel allein sein würde. Aber die Schüler hier sind sehr, sehr nett und aufgeschlossen, ich hatte vom ersten Tag an Freunde gefunden. Mein Tipp für zukünftige Austauschschüler, lasst es einfach auf euch zukommen und macht euch nicht verrückt, außerdem hat man auch immer eine gute Chance Leute über AGs wie Bands oder Sports kennen zu lernen.  Mein Vater hat mir vorher noch einen guten Tipp gegeben: " Erstens kommt es anders ... und zweitens als man denkt!".

Meine Gastfamilie besteht aus meinen Gasteltern die relativ jung sind (28) und meinen 3 kleinen Gastgeschwistern (1, 3, 5). Meine Familie unternimmt viel, z.B. sind wir schon zum Shoppen in die USA gefahren und auch nach Vancouver. Im Winter geh ich dann auch mit meinem Gastvater in den Rockys Skifahren. Das finde ich auch das Besondere hier an meinem Austauschjahr, ich lebe im wunderschönen Fraser Valley, welches zwischen der Großstadt Vancouver und  zahlreichen National Parks liegt.

Mein absolutes Highlight war Halloween, die ganze Familie hat Kürbisse geschält, das macht man übrigens anders als ich es in Deutschland gemacht habe, hier mit einer Folie die man über den Kürbis zieht. Damit kann man viel coolere Motive wie z.B. Drachen machen. An Halloween Abend bin ich mit Freunden um die Häuser gezogen, und anschließend waren wir noch auf einer tollen Halloween Party, bei der jeder verkleidet war, ich übrigens als Teufel. 

Ich wünsche allen zukünftigen Austauschschülern die beste Zeit ihres Lebens und nicht vergessen: es kommt erstens anders und zweitens als man denkt!

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Schüleraustausch Kanada - Interview mit Vera, die den Partner besucht hat

Schüleraustausch Kanada

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch Kanada - Interview mit Vera, die den Partner besucht hat

Programm: Schüleraustausch
Ort: Kanada

Interview mit Vera Bahnemann

Ayusa-Intrax Teammitglied Vera Bahnemann hat im September 2011 unsere kanadische Partnerorganisation in Toronto besucht und sich ein Bild von der kanadischen Schule, Kultur und Gesellschaft gemacht.

Was hast du dort genau gemacht?
Ich habe unsere kanadische Partnerorganisation getroffen, um Informationen über das High School Programm auszutauschen, Schulen zu besuchen und dadurch einen persönlichen Eindruck vom Schulalltag vor Ort zu bekommen und auch um Gastfamilien zu treffen, die unsere Schüler aufnehmen, um ihnen einen Einblick in die kanadische Kultur zugeben.

Wie haben dir die Schulen vor Ort gefallen?
Ich war von den Schulen und den Lehrkräften, die ich kennen lernen durfte, absolut begeistert. Das Unterrichtsangebot ist sehr vielfältig und bietet jedem die Chance seine Fähigkeiten zu entdecken und in diesen gefördert zu werden. Zudem hatte ich den Eindruck dass zwischen den Schülern und Lehrern ein sehr freundschaftliches Verhältnis gepflegt wird, welches maßgeblich zur positiven Lernatmosphäre beiträgt.

Was hat dich an den Schulen besonders beeindruckt?
Ich habe zwei Schulen besucht, die einen besonderen Fokus auf die musikalische und künstlerische Förderung ihrer Schüler legen. Dies hat sich überall in den Gebäuden widergespiegelt. So haben die Schüler die Schulflure, Mensen und Aufenthaltsräume selbst gestalten und nach eigenem Geschmack verschönern können. Auch konnte ich in den beiden Schulen überall Urkunden, Preise und Auszeichnungen aus den Bereichen Musik und Sport finden, die den Teamgeist der Schüler sicherlich zusätzlich stärken.
Besonders fasziniert hat mich das kurze Treffen mit dem Schuldirektor des Collingwood Collegiate Institute. Er hat mir eine persönliche Führung durch die Aufnahme- und Produktionsräume gegeben, in denen Schüler ihre eigenen TV und Radiobeiträge aufzeichnen und schneiden. Dieses Multimediaprojekt wurde erst vor 1-2 Jahren eingeführt und von den Schülern so positiv aufgenommen, dass sie teilweise sogar freiwillig schon um 7 Uhr früh zur Schule gekommen sind, um das morgendliche Announcement (Ton und Bild) aufzunehmen. Inzwischen bemüht sich die Schule um weitere finanzielle Fördermöglichkeiten und Spenden der Eltern, damit noch mehr Schüler an diesem Projekt teilnehmen können.

Gibt es etwas was dir von deinem Besuch in Kanada besonders im Gedächtnis geblieben ist?
Ganz besonders schön fand ich, eine kanadische Gastfamilie zu Hause zu besuchen, die einer unserer Schülerinnen zurzeit ein Zuhause gibt.
Ein weiteres Highlight war natürlich die wunderschöne Natur Kanadas und der Besuch des Algonquin National Park, der sich ca. 3-4 Autostunden von Toronto entfernt befindet. Dort kann man mehrtägige Kanutouren machen und wenn man Glück hat und zur richtigen Jahreszeit da ist, sogar Wölfe heulen hören und Elche beobachten.
 

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Julias Zeit verfliegt

Schüleraustausch Kanada

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Julias Zeit verfliegt

Alter:
17
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Barrie, ON
Kanada
Dauer:
3 Monate

Heyho!

Ich habe keine Ahnung, wie und warum die Zeit so schnell vergeht, andererseits kann ich dadurch nun ausführlich berichten.

Als das Flugzeug in Toronto gelandet war, hatte ich schon ein etwas mulmiges Gefühl und wusste nicht so recht, ob ich mich freuen oder Deutschland hinterher trauern sollte. Als dann auch noch mein Koffer auf sich warten ließ und gefühlt als Letzter auf’s Band rollte, hätte ich am liebsten den nächsten Flieger zurück bestiegen. In der Empfangshalle habe ich dann alle meine Fluchtpläne über den Haufen geworfen, denn meine Gastmutter stand dort mit einem Schild „Welcome to Canada, Julia“. Am Auto wartete mein Gastvater und hievte meinen Koffer (stolze 28 Kg) in den Kofferraum.

In meinem neuen Zuhause angekommen, habe ich erstmal ausgepackt, meine Gastschwestern Amber (6) und Hailey (8) und die Tiere Hollie (Hund), Misty und Mickey (Katze und Kater) und Rosie (Hamster) kennengelernt. Bei aller Familienharmonie gibt es ein Problem: der Hund versucht ständig, die Katzen zu fressen und die Katzen hatten mittlerweile schon dreimal den Hamster im Maul… Immerhin kam dadurch bis jetzt nie Langeweile auf.

Für die ersten drei Wochen wohnte noch eine Spanierin hier, sie war ganz nett, sehr gut mit ihr kommunizieren konnte man jedoch nicht unbedingt. Bei Witzen hat sie erst immer später angefangen zu lachen usw.

Nach dem Ankunftswochenende begann dann auch direkt die Schule für mich. Jeden Morgen um 7:23 Uhr kommt ein alter, gelber Schulbus, der ungefähr so viel Beinfreiheit bietet wie ein Dixiklo für einen 2,50-Meter-Mann. Meine High School heißt „Eastview Secondary School“. Wir sind die „Wildcats“ und überall an den Schulwänden sind Zeichnungen von Tigern usw. angebracht. Ein besonders großer Wert wird hier auf „School Spirit“ gelegt, das heißt der Zusammenhalt unter den Schülern und die Unterstützung der Sportteams unserer Schule sind allen sehr wichtig.

Jeden Morgen um 7:45 Uhr startet das Schulradio. Bis 7:55 Uhr werden aktuelle oder alte Songs gespielt, danach erfolgt der Schulgong und alle Schüler begeben sich in ihre Klassen. Um 8:00 Uhr wird die kanadische Nationalhymne eingespielt, die Schüler werden dazu gebeten, sich von ihren Plätzen zu erheben („Please stand for the play  of our National Anthem“). Direkt danach folgen die „Morning Announcements“, Durchsagen von den neuesten Sportergebnissen bis hin zu Ankündigungen von Projekten oder besonderen Events.

An meinem ersten Schultag habe ich einen Planer für das gesamte Jahr bekommen. Zu meinem Erstaunen fand ich darin keine Herbstferien… Zu meinem großen Entsetzen war das kein Druckfehler, sondern die bittere Realität.

Ich habe die Fächer Englisch, Geschichte, Französisch und Vocals (so ähnlich wie das deutsche Fach Musik) gewählt. Ich habe alle Fächer jeden Tag in der gleichen Reihenfolge. Anfangs dachte ich „Ob das nicht irgendwann langweilig wird?!“, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es viel besser ist, als elf Fächer über die Woche verteilt zu haben. Der Unterricht ist intensiver, sodass man die Inhalte schneller lernt. Meine Lehrer sind klasse, alle nehmen sehr viel Rücksicht und auch die Schüler bemühen sich, mich zu integrieren. Wir haben immer sehr viel Spaß zusammen!

Meine Gastfamilie hat mich ermutigt, dem örtlichen Fußballverein beizutreten. Dort spiele ich nun jeden Donnerstag in einer Liga bestehend aus vier Mädels-Teams.

Was gibt’s sonst noch so Interessantes?!

  • Es hat bereits geschneit. Am 21.10. fiel der erste Schnee, und wie!!! Dicke Flocken, 5 cm an einem Nachmittag. Leider war alles einen Tag später mittags schon wieder geschmolzen…
  • Thanksgiving war bombastisch! Haben einen Truthahn gegessen, selbstgemachte Pumpkin Pie (Kürbiskuchen) und Apple Pie (gedeckter Apfelkuchen).
  • Haben das Haus und den Garten schon für Halloween geschmückt. Der Hund frisst jeden Tag mindestens einen der Plastikkürbisse – der Staubsauger läuft auf Hochtouren!
  • Bin Feuer und Flamme für Hockey. Besonders die Toronto Maple Leafs haben mein Herz für sich gewonnen.
  • Hatten einen „Coffeehouse Music“-Abend in der Schulbibliothek. Schüler haben Songs von bekannten Sängern, aus Musicals oder selbst geschriebene Stücke vorgetragen.
  • Der „Rememberance Day“ hat mich sehr bewegt. In der ersten Stunde hatten wir eine Zusammenkunft, um der Soldaten zu gedenken. Viele bewegende Videos wurden gezeigt und es war sogar ein ehemaliger Soldat anwesend, der den 2. Weltkrieg aus seiner Sichtweise geschildert hat.

Liebe Grüße aus Kanada

Julia

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Henriettes experience

Schüleraustausch Kanada

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Henriettes experience

Alter:
15
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Barrie, ON
Kanada
Dauer:
5 Monate

My experiences in Barrie, Canada

I went to Canada because I wanted to do something different. I didn’t know a lot about it but I really wanted to get to know the country, the Canadian lifestyle and culture.

I lived in Barrie a town near Toronto from September till the end of January and I really had the time of my life. I did there so much stuff for instance: swimming, dancing and singing in the choir. I got to know so many people from all over the world it was unbelievable and moreover it was very easy for me to adjust to the school system and the way of living there. With my friends I went to football games, the movies, shopping and to the dances. I also did a lot of trips like to the Niagara Falls and a couple of times to Toronto. However I also spent a lot of time with my host family like having a movie night or cooking/ baking international food as I wanted to show her recipes from Germany and she wanted to teach me how to cook Canadian and Maltese food (my host mum came from Malta). Together we went up to the cottage of my family that was located directly in front of a lake. The Christmas time was another highlight of my stay in Canada; the whole family came to our house, we had a big turkey dinner and the atmosphere was just awesome.

I am really glad that I took the opportunity to do this exchange and I never want to miss this amazing time. Thanks to all those things I have a second home now.

I believe that it is very important to find the right balance of the time which you spend with your host family and your time when you are out with friends. All in all I have to say that the Canadian people are very friendly, open minded to every culture and ethnic background, spontaneous and very polite, plus they are always excited to get to know people from other countries.

Henriette

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Franziskas aufregende Zeit

Schüleraustausch Kanada

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Franziskas aufregende Zeit

Alter:
16
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Barrie, ON
Kanada
Dauer:
3 Monate

Franziskas aufregende Zeit in Kanada

Die aufregendste und schönste Zeit meines bisherigen Lebens verbrachte ich in diesem Jahr 3 Monate lang in dem 2.-größten Land der Welt. – In Kanada!

Ich habe in Barrie, einer kleinen Stadt in der Nähe von Toronto, bei einer philippinischen Familie gewohnt. Für mich als Einzelkind war es schon etwas anderes mit 3 Gastgeschwistern zusammen zu leben, doch bei den wöchentlichen Familientreffen mit Tanten, Onkels und Großeltern lernte ich schnell die typisch kanadische Herzlichkeit kennen.

Auch in der Schule fand ich schnell Anschluss durch die offene und freundliche Art der Kanadier. Trotzdem war es dort ganz anders als in Deutschland. Meine High School war viel größer und auch der Unterricht verlief anders als gewohnt. Alles begann mit der Auswahl meiner Fächer, welche ich dann täglich 75 Minuten lang haben sollte. Diese waren: Hospitality & Tourism, Dance, Lunch, Environmental Science und Weight Lifting.

Vieles war am Anfang eine Sache der Eingewöhnung wie zum Beispiel das tägliche Spielen der kanadischen Nationalhymne zu Beginn jedes Schultages. Mein Lieblingsfach war Tanzen, was auch zuhause schon mein Hobby war. Hier lernte ich schnell die meisten meiner Freunde kennen und bei unseren zahlreichen Auftritten auch viele andere Leute.

Da meine Austauschzeit im zweiten Schulhalbjahr begann, verbrachte ich die Osterzeit mit meiner neuen zweiten Familie, wobei ich sie an Traditionen aus meinem Heimatland teilhaben ließ. So haben meine kleine Gastnichte und ich einige Eier mit deutschen Ostereierfarben gefärbt, die dann von meiner Gastmutter im Garten versteckt wurden. Den Ostersonntag verbrachte die ganze Familie bei Verwandten und es gab, so wie in Kanada typisch, ein richtiges Festessen bestehend aus Truthahn und vielen philippinischen Gerichten.

Anfang Mai machte meine Gastschwester zusammen mit ihrer Tochter und mir einen Ausflug zu den Niagarafällen, was ein beeindruckendes Erlebnis für mich war.

Auch das Vorbereitungstreffen von Ayusa im November 2009 war ein wichtiger und schöner Teil meiner weiten Reise. Denn dort lernte ich eine gute Freundin kennen mit der ich zum Beispiel einen 4-tägigen Trip nach New York extra für Austauschschüler machte. Bei solchen Ausflügen lernte ich immer wieder neue Freunde kennen, sodass sich auch die Möglichkeit ergab, den französischen Teil des Landes, sprich Québec City, Montréal und die Hauptstadt Ottawa, zu entdecken.

In einem Zitat von Aldous Huxley heißt es: „Reisen ist das Entdecken, dass alle Unrecht haben mit dem, was sie über andere Länder denken.“Ich bin froh, dass ich so mutig war, den Schritt ins unbekannte Land gewagt zu haben und somit allen beängstigten Freunden und Verwandten erzählen konnte, dass Kanada nicht nur aus unendlichen Wäldern, Bären und Eiseskälte besteht.

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Gute Nachrichten

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Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Gute Nachrichten

Programm: Schüleraustausch
Ort:
Abbotsford, BC
Kanada

Gute Nachrichten von Patrick

Nachdem nun die Hälfte meiner Zeit in Abbotsford, British Columbia vorüber ist habe ich mir gedacht es wäre für euch vielleicht spannend ein kurzes Feedback zu bekommen.

Die guten Nachrichten zuerst:
Ich will euch ja nicht zu hoch loben, aber bei der Auswahl der Gastfamilie habt ihr wirklich ganze Arbeit geleistet. Dank der tollen Unterstützung, die ich sowohl von meinen Gasteltern als auch von meinen beiden Gastbrüdern erfahre, sind die ersten 6 Wochen wie im Flug vergangen. Zudem haben tolle Erlebnisse wie meine Ausflüge nach Victoria und Vancouver, Extrem-Sport-Events Rock-Climbing und Wakeboarden oder meine 3 tägige Reise in die kanadische Hauptstadt die letzten Wochen zu einem absolut einmaligen und unvergesslichen Erlebnis gemacht. Dazu hat die W.J. Mouat Secondary School mit dem aussergewöhnlich Kurs Community Recreation Extreme einen guten Teil beigetragen. Überhaupt ist die Schule eine unglaubliche Erfahrung: Die breitgefächerte Auswahl der Kurse, die Einbindung der Schüler durch Sport-Teams und andere Clubs, die Herzlichkeit, mit der ich von allen empfangen wurde - besser als ich je gedacht hätte.

Und die schlechten Nachrichten? Glücklicherweise muss ich euch da enttäuschen. Mein bisher schlimmstes Erlebnis waren die Bauchschmerzen nach einem zu grossem Thanksgiving-Truthan. Aber das war’s auch wert!

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - So schön

Schüleraustausch Kanada

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - So schön

Alter:
16
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Oakville, ON
Kanada
Dauer:
5 Monate

Kanada - einmalig, anders und so schön.

Das erste Semester der 11. Klasse habe ich in einer Kleinstadt in der Nähe von Toronto, Canada verbracht. Mit einer, für mich, perfekten Gastfamilie erlebte ich einen aufregenden Alltag und noch ereignisreichere Wochenenden.

Ich, als Einzelkind mit zwei Wellensittichen zu Hause, kam in eine amerikanische Familie, die aus einer Gastmutter, drei Gastbrüdern (einer studiert in Florida), drei Hunden und zwei, bzw. später sechs Katzen bestand. Alles war so fremd und neu. Doch schon bei der ersten Begegnung merkten meine Gastmutter und ich, dass wir uns gut verstehen würden. Letztendlich wurde sie zu meiner engsten Vertrauten in diesem fernen Land. Meine Gastbrüder anfänglich noch schüchtern, behandelten mich bald wie einen Teil der Familie und sobald mein großer Bruder das Haus verließ, wich seine Hündin nicht von meiner Seite. Als echte Tierliebhaberin fühlte ich mich pudelwohl inmitten unseres kleinen Heimzoos. Eins der Highlights während meines Aufenthalts war die Geburt von vier süßen, kleinen Katzenbabys, die die gesamte Familie schon bald gut im Griff hatten.

Auch in der Schule fand ich schnell Anschluss. Die anderen Schüler begegneten mir offen und neugierig. Morgens fuhr meine Gastmutter Caro, die brasilianische Austauschschülerin von gegenüber und schon bald enge Freundin, und mich zur Schule. Im Gegensatz zu Deutschland begann meine erste Schulstunde erst um 8:05, die fünfte Stunde endete um 14:40 und eine Stunde dauert jeweils 1,14 h. Ich hatte jeden Tag die gleiche Fächerkombination:
1. English
2. Kochen
3. Spanish
4. Lunch (also frei)
5. Mathe

Das war also mein täglicher Stundenplan. An vieles musste ich mich erst gewöhnen, nicht nur an die krumme Zahl sondern auch daran, dass jeden Tag in den ersten Minuten die kanadische Hymne gespielt wurde, genau wie an die Ansagen aus Lautsprechern (sog. Announcements) die am Ende der ersten Stunde zu vernehmen waren. Hierbei wurde man über alles Neue informiert, wenn man denn etwas verstand.
Auch wenn die amerikanischen und kanadischen Schüler immer aufgrund ihrer guten Einstellung zum Lernen gelobt werden, musste ich doch feststellen, dass sie nicht viel anders gestrickt sind, als die deutschen Schüler. Abgesehen vom Umgang miteinander, hier ist er sehr viel freundlicher als in Deutschland, sind die Kanadier allgemein sehr höflich und zuvorkommend.

Natürlich waren sowohl Thanksgiving als auch Halloween interessante und schöne Erfahrungen. Unser Turkey war riesig, aber trotzdem ist nicht allzu viel davon übrig geblieben. Obwohl das eigentliche Thanksgiving am Montag stattfindet in Canada, haben wir innerhalb der Familie schon am Sonntag den Turkey genossen. Wobei das Turkey-Dinner aus, wie es mir schien, unendlich vielen Beilagen und nicht nur aus dem Truthahn besteht. Es hat mich ziemlich an Weihnachten erinnert. Die Vorbereitungen begannen gleich vormittags, nachdem wir aus der Kirche zurück waren. Wer jetzt aber denkt, dann waren wir schnell fertig hat sich grundlegend getäuscht. Als der Puter schön im Ofen geschmort hat, die Beilagen auf dem Herd geköchelt haben, wurde das Haus in Angriff genommen. Nach der Generalreinigung des Hauses, folgten die weitere Zubereitung von allerlei Beilagen und schließlich das Schneiden des Truthahns. Der eigentliche Thanksgiving-Gottesdienst war am Montag und ganz spontan wurde ich innerhalb von zwei Tagen zu meinem zweiten Turkey-Dinner eingeladen. Die Familie von Aarons Vater feierte am Montag und sie hießen mich wirklich mit offenen Armen willkommen. Wir aßen bei der Tante und dem Onkel von Aaron. Die Familie erinnert mich ziemlich an meine eigene. Wie schon erwähnt wurde hier Turkey serviert und ich hatte aus meinem Fehler von Sonntag gelernt und mich diesmal nicht überfressen. Ich wurde auch gleich eingeladen in den Weihnachtsferien mit der ganzen Familie in die USA zu verreisen, auch wenn ich dankend abgelehnt habe, weil ich die Zeit mit meiner Gastfamilie zu Hause verbringen wollte, war ich doch von der Offenheit und Gastfreundschaft überwältigt.

Auch mein erstes richtiges Halloween war vollkommen neu und aufregend. Am 30.10. fand an meiner Schule der traditionelle Halloween-Dance statt, doch es war weniger ein Ball, als Disco in der Cafeteria. Doch trotzdem hatte ich unheimlichen Spaß und lernte viele neue Leute kennen. Die meisten werden sich wahrscheinlich fragen, warum der Dance nicht direkt an Halloween und somit an einem Freitag veranstaltet wurde. Das hat einen ziemlich simplen Grund, man wollte vermeiden, dass die Schüler betrunken dort ankommen. Deshalb waren auch Polizisten vor Ort und trotzdem kam der Großteil ziemlich betrunken dort an.

Nun ergriff ich das erste Mal die Gelegenheit meinen Geburtstag ganz traditionell an Halloween zu feiern. Am Nachmittag kam meine Nachbarin rüber und wir haben uns fertig gemacht, um von Haus zu Haus zu gehen und nach Süßem zu fragen (trick-or-treat). Also zogen wir haben unsere Kostüme an und warteten auf die Anderen gewartet. Während des Herumziehens sind wir auf einige ziemlich seltsame Leute gestoßen. Zum Beispiel saß in einem Vorgarten eine Puppe auf einer Bank und meine Freundin hatte sich neben sie gesetzt, den Arm um sie gelegt, um ein Foto machen zu lassen. Plötzlich sagte sie:" Ich glaube, die ist echt." Nach einigem Betrachten und Anfassen stellten wir dann fest, dass die Puppe doch keine Puppe sondern ein Mensch war.

Das nächste große Ereignis weniger für mich, als für meine brasilianische Freundin Caro, war dann der erste richtige Schneefall in Oakville. Am 19.11. konnte ich es dann auch nicht mehr ignorieren, dass es schneite, da ich in den offenen Schuhen meiner host mum draußen ziemlich nasse und kalte Füße bekommen hatte. Um Caros ersten richtigen Schnee zu feiern, wurde draußen ein ausführliches Fotoshooting veranstaltet. Das war der Auftakt zu einem sehr kalten und schneereichen Winter. Hierbei sollten wir über 50 cm Schnee und Temperaturen bis zu -30°C erleben.

Besonders mit der Austauschschülerin unserer Nachbarn, eine Brasilianerin  verbindet mich noch jetzt eine innige Freundschaft. Wir unternahmen alles zusammen. Vom Gassi gehen mit meinen Hunden, bis zum Fernsehen gucken oder gemeinsam Hausaufgaben machen bei ihr. Wir beide wurden schon bald als unzertrennlich bezeichnet und störten uns wenig daran. Dank einer Reise nach New York City in der Adventszeit mit ihr, einigen weiteren Freunden und einer großen Reisegruppe, knüpften wir Freundschaften mit Menschen, die über den ganzen Globus verteilt leben.

An Weihnachten lernte ich nun endlich meinen ältesten Gastbruder kennen, der in seinen Ferien nach Hause kam. Auch das traditionelle Weihnachtsfest, die aufwändigen Besorgungen vorher und die Einladung zu einem vorverlegten Fest mit der ganzen Familie bei Grandma gefielen mir unglaublich gut. Doch zu dieser Zeit verspürte ich auch so ziemlich das einzige Mal wirklich Heimweh, da an Heiligabend nichts wirklich stattfand. Dafür war der nächste Morgen umso schöner. Mit drei  fantastischen Gastbrüdern und einer Gastmom, die vor Glück weinte, konnte es auch nur ein voller Erfolg werden.

Somit lernte ich nicht nur die kanadische Kultur, sondern auch einen Teil der amerikanischen und der brasilianischen kennen. Ich bin sehr glücklich, dass meine Eltern und ich den Mut aufgebracht haben (ja, auch die Eltern haben eine schwere Zeit), das Abenteuer Ausland zu wagen. Es hat sich gelohnt und ich hab neben vielen Freundschaften auch eine zweite Familie gefunden.

Janina

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Kurzer Gruß

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Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Kurzer Gruß

Programm: Schüleraustausch
Ort: Kanada

Kurzer Gruß aus der kanadischen Mittagspause von Marcus

Jetzt bin ich schon seit 7 Wochen hier in Peterborough in Kanada, und ich hab gedacht, es wird Zeit euch mal eine Email zu schreiben. Es gefaellt mir wirklich super hier in Kanada. Ich sitze gerade in der Bibliothek in der Schule und habe Mittagspause. Die Schule in Kanada gefällt mir sehr gut (das liegt auch daran, dass sie erst um 8:50 Uhr morgens losgeht), und ich habe viele neue Freunde gefunden.

Ich habe vier Fächer belegt: Mathe, Sport, Englisch und Französisch, und alle machen mir viel Spass, auch wenn ich am Wochenende für Englisch drei (!) Aufsätze schreiben musste. Ich bin ausserdem in der Schulband, wo ich Trompete spiele, und im Badminton-Team. Eigentlich hätte ich morgen auch ein Badminton-Turnier; nachdem ich aber beim letzten Turnier alle drei Spiele verloren habe, bin ich nicht aufgestellt, darf aber trotzdem noch mittrainieren... Na ja, es gibt Schlimmeres.

Am vorletzten Wochenende war ich mit ISX auf einem Trip nach Quebec. Ich habe Montreal, Quebec City und Ottawa gesehen, der Trip war super! Im April möchte ich jetzt unbedingt noch nach New York City gehen, es gibt nämlich auch einen Ausflug dorthin. Zum Schluss möchte ich noch euch noch vielen Dank sagen für meinen Aufenthalt. Es gefällt mir so gut hier in Kanada, ich bin wirklich froh, euch als meine Organisation gewählt zu haben.

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Tobias schreibt

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Tobias schreibt

Alter:
16
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Abbotsford, BC
Kanada
Dauer:
10 Monate

Tobias schreibt auf Englisch über sein Jahr in British Columbia

I decided to spend a year in a foreign country to learn the language and also about other cultures. This hopefully will help me to get better marks in school, better understanding for other people from other countries and finally to find a better job. It was really hard for me to leave my whole life behind for a year, because of course I had to leave my family and all my friends.

 

My trip to Canada started at 4 in the morning to catch the first flight from Düsseldorf airport. I arrived at Vancouver airport at night. I got picked up by my guardian. She drove me to Abbotsford to my host family's house.

My new school was WJ. Mouat Senior Secondary, which was one of the best schools in Abbotsford. It was also a very good school for doing sports. I had really nice teachers and found a lot of friends in this school. They helped me to survive the first couple of months, which were the hardest of the whole year. There are many differences between WJ. Mouat and the Leibniz Gymnasium Dormagen. The school was pretty crowded, because it was under construction. Also we had only 4 subjects over one semester and those subjects we had every day. One block was 1:20 hours long. The main difference in the way of teaching is, that in Germany the teachers give you so much stuff at once to learn and in Canada they give you only a little bit to learn at a time. In Canada they also give you more time to practise this stuff until you really know it. This makes school way easier and way more relaxed than in Germany. Additionally to the academic courses like English, French, Math and Chemistry I took the subject ComRec, where you learn stuff about outdoor sports. In this class we went out at weekends to go camping, hiking, river rafting, kayaking, climbing, paintballing and skiing. Of course we prepared these trips with lessons during the blocks (can. for period).

After Christmas break I joined the rugby team at W.J. Mouat. After school we met 4 times a week for a 2 hour practice. It was an awesome experience for me. One time we went to Penticton, a city in the mountains at a huge lake to play at a tournament. The whole event was organized as a mystery tour, that meant the players didn't know where they were going. The only thing we knew was that we were going somewhere for a couple of days. It was so much fun. We didn't win the tournament, because we played for fun. We switched players around so I had to play on positions I never played before and didn't really know what to do.
At the end of the season we were so good that we qualified for the Provincial Championships of British Columbia. Our goal was to finish as a top ten team. For a weekend we stayed at UBC, which is one of Vancouver’s universities. In the end we finished 9th place, which is pretty good, if you think that the state of BC has three times the size of Germany.

During the winter I spent nearly every weekend up in the mountains skiing with friends. We went to Hemlock, Manning Park and Baker, which is in the USA. One time I even went to Sun Peaks, which is near Kamloops.
On one weekend in the spring a friend and I went to Savery Island. Savery is one of the many islands north of Vancouver. To get there we had to take 2 ferries and one water taxi. There we spent the days beachcombing, swimming, kayaking and watching numerous bald eagles.
On summer weekends a friend and I went boating on a nearby lake. We had lots of fun knee boarding and tubing.

But even when we weren't doing one of those things I had a blast hanging out with my friends. I didn't feel too comfortable with my host family so I spent a lot of time with my friends. Over the weekends I often slept over at their house. The only time I really was homesick, was during Christmas time, when everyone was spending this break with his family. If I had problems, I could go to one of my friends and their families to find someone I could talk to. Also I could talk to my brother using skype, he was in New Zealand for a year so he was 21 hours ahead of me in time, that means he had nearly the same time as me. Only he was a day ahead of me. I talked to my parents once a week over skype as well.

The last month was one of the best but also one of the saddest months because everyone knew I was leaving. It definitely was an awesome year for me and it was pretty hard to say goodbye to everyone. I learned a lot of new things, got fluent in the language now and of course I met a lot of new friends. If someone asks me if he should do an exchange year, I will tell him that he should do it for sure. And if someone asks me if I want to do it again I will say YES.

 

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Salut

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Schüleraustausch Kanada Erfahrungsberichte - Salut

Alter:
15
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Mission- Abbotsford, BC
Kanada
Dauer:
5 Monate

Hello / Salut!

Zweisprachigkeit war bei meinem fünfmonatigen Aufenthalt in Abbotsford, B.C. Canada, ständig Programm. Obwohl ich im englischsprachigen Teil des großen Landes war, blickte einem von überall, ob von der Müslipackung oder der Schulhomepage, neben Englisch auch Französisch entgegen.
Dieses Fach hatte ich dann auch in der Schule belegt und war – zumindest im ersten Monat – sehr gefordert, wenn ich von Englisch nach Deutsch und dann nach Französisch und zurück denken musste. In der Schule hatte ich außerdem noch PE, also Sport, der bei einem einzigartigen, weil lustigen Lehrer zusammen mit den Jungs fast immer draußen unterrichtet wurde und super Spaß machte, English, was als Standard belegt werden sollte und sich auch als sehr interessant erwies, und Tourism. In diesen Kurs ging ich wohl am ehesten, weil in keinem Mathekurs oder naturwissenschaftlichen Angebot noch Platz war, was mir nicht ganz ungelegen kam. Ich hatte aber dennoch sehr viel Spaß in diesem sehr informativen und vielseitigen Fach, vor allem auch weil sich der Unterricht überall deutlich von Deutschland unterschied. Mein allerliebstes Fach allerdings war Community Recreation Extreme, dass ich extra-curricular, also zusätzlich und freiwillig belegte. Da ich mir Kanada als Zielland schon wegen der einzigartigen Natur und den Sportmöglichkeiten ausgesucht hatte, war ich in diesem Fach wirklich gut aufgehoben. Wir unternahmen viele Ausflüge, wovon der Backpacking Trip zu einem in dem Küstengebirge gelegenen Nationalpark mit Zelten an einem Gletschersee definitiv zu den Höhepunkten meines ganzen Auslandsaufenthalts zählt.

Meine Gastfamilie war super lieb und ein ganz großer Unterschied zu meiner Familie in Deutschland. Eine richtige Patchwork-Familie, die jeden morgen eine halbe Stunde von der heimatlichen Farm (mit Hunden, Katzen, Schafen, Hühnern, (…) einem Lama und einer Kuh) zum Ort, wo alle arbeiteten bzw. zur Schule gingen, pendelte.

Durch eine andere Austauschschülerin und auch durch meine Mitgliedschaft im Volleyball-Team, in der Schülerzeitung, im Chor und im Book Club, habe ich ziemlich bald sehr gute Freunde gefunden, die ich jetzt alle sehr vermisse, denen ich aber viele sehr schöne Erlebnisse innerhalb eines wirklich wunderschönen halben Jahres verdanke. Außerdem danken möchte ich noch meinen beiden Familien, dafür dass sie mich so herzlich aufgenommen bzw. so sehr unterstützt haben, und auch AYUSA, die mir dies alles ermöglicht haben und auch eine super Gastfamilie und Betreuerin (mit einem nervigen Hund) vermittelt haben.

I had the time of my life! CANADA forever!

Cheers,

Anna