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Englisch lernen leicht gemacht: So bist du als Au pair optimal vorbereitet

Leonie
von Leonie
Verfasst am 9. Juli 2020

Dein Abflug in die USA, nach Australien oder Neuseeland rückt immer näher. Schon bald geht dein großer Traum vom Leben als Au pair im Ausland in Erfüllung. Doch mit der Vorfreude steigt bei vielen Teilnehmern auch die Angst vor dem Ungewissen und der fremden Sprache. Bestimmt hast du von allen Seiten gehört, dass sich dein Englisch vor Ort mit der Zeit ganz von selbst verbessern wird. Trotzdem hilft dir diese Tatsache vor deinem Au pair Jahr natürlich kaum. Bereits vor deinem Abflug kannst du aber einiges dafür tun, um dein Sprachvermögen zu trainieren und zu erweitern. Mit den nötigen Tricks und Kniffen lässt sich Englisch lernen sehr leicht in den Alltag integrieren. Das gibt dir Sicherheit und Selbstvertrauen und mildert die Angst vor dem Sprechen im Au pair Alltag.

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Vor Kommunikationsproblemen am Anfang solltest du keine Angst haben – sie sind zu Beginn ganz normal und werden sich schnell legen. (c) AuPairCare

Englisch lernen mit Filmen und Serien

Um dein Sprachgefühl zu verbessern, hilft es dir, so viel Englisch wie möglich zu hören. Vermutlich hast du die Sprache in der Schule gelernt. Somit hast du bereits ein sehr gutes Grundgerüst und kennst die wichtigsten Regeln der Grammatik. Allerdings lernt man in der Schule normalerweise nicht von Muttersprachlern und benutzt eher „textbook English“ anstatt Alltagssprache, wie sie im täglichen Leben in den USA gesprochen wird.
Im Ausland wird dir zum einen auffallen, wie viel schneller die Menschen vor Ort sprechen als du es aus dem Unterricht kennst (vor allem kleinere Kinder!). Zum anderen wirst du auf viel Slang, unbekannte Redewendungen, Alltagsvokabeln und undeutliche Aussprache treffen.

Mittels Serien und Filmen kannst du in das Alltagsenglisch schon einmal reinhören und dich damit vertraut machen. Heutzutage kannst du nahezu jede amerikanische Serie und jeden Film auch in der Original-Sprachversion anschauen. Auch immer mehr Kinos bieten Vorstellungen von Filmen im O-Ton an. Englische Untertitel können dich zusätzlich dabei unterstützen, bei den Dialogen mitzukommen und neue Wörter nicht nur zu hören, sondern auch gleich geschrieben zu visualisieren. So hast du gar nicht das Gefühl, aktiv zu lernen, sondern kannst Spaß und Englisch lernen miteinander verbinden.

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Apps, Bücher & Online-Plattformen

Wer heute sein Englisch verbessern möchte, muss dafür nicht mehr auf Lehrbücher oder Vokabelkärtchen zurückgreifen. Mit Sprachlern-Apps wie Duolingo oder Babbel kannst du zwischendurch und jederzeit kleine Englischlektionen und -übungen in deinen Alltag einbauen. Selbst in der kostenfreien Variante kann das als kleine Auffrischung deiner Basics schon ausreichen.  Auch im Internet, wie beispielsweise auf YouTube, findest du viele kostenlose Tutorials zu wichtigen Vokabeln, Aussprache, Slang usw.

Ganz abschreiben solltest du das klassische Buch jedoch nicht. Jenseits von Lehrbüchern kannst du deine Sprachfähigkeiten z. B. mit Romanen auf Englisch verbessern. Wie wäre es beispielsweise einmal damit, eines deiner Lieblingsbücher auf Englisch anstatt auf Deutsch zu lesen? Dabei ist es völlig egal, was du liest, denn mit jedem Buch kannst du dazulernen. Am meisten profitierst du davon, wenn du unbekannte Wörter und Redewendungen im Wörterbuch nachschaust und sie dir separat notierst. So kannst du sie anschließend immer wieder durchgehen und sichergehen, dass du Neuerlerntes auch im Kopf behältst.

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Bevor du auf deine Gastfamilie triffst, kannst du dein Englisch noch auf Hochglanz bringen. (c) AuPairCare

Englisch lernen von Muttersprachlern

Nicht jeder, dessen erste Sprache Englisch ist, ist auch gut darin, anderen die Sprache zu vermitteln. Du kennst das sicher von dir selbst. Könntest du beispielsweise alle deutschen Grammatikregeln erklären? Vermutlich nicht. Da aber dein Englisch bereits sehr gut ist und die Grundlagen alle vorhanden sind, geht es jetzt nur noch darum, die Konversation zu üben. Das kannst du mit jedem Muttersprachler tun. Vielleicht suchst du dir einen englischsprachigen Tandem-Partner, der aus deinem Gastland kommt. So habt ihr beide etwas davon und gleichzeitig kannst du noch viel über das Land und die Kultur erfahren, bevor es für dich losgeht.

Natürlich sind die Chancen, Muttersprachler zu finden, in Städten am größten. Hier bieten z. B. Unis oft Sprachlernbörsen und Tandemprojekte an. Wenn du aus einem kleineren Ort kommst, kannst du aber auch online Gesprächspartner finden. Je mehr du auf Englisch kommunizierst, desto sicherer wirst du. Versuche, so oft es geht mögliche Unsicherheiten oder Hemmungen zu überwinden. Riskiere es, Fehler zu machen. Sie sind der Schlüssel zum Erfolg, denn aus Fehlern kannst du lernen und dich verbessern.

Je öfter, desto besser!

Selbst wenn du keinen englischsprachigen Gesprächspartner hast, kommt hier noch ein Tipp: Sprich einfach mit dir selbst! Das klingt vielleicht skurril, aber es funktioniert. Übe es, Englisch zu sprechen, indem du selbst einfach drauflos quatschst. Vielleicht kannst du auch ein Videotagebuch auf Englisch führen?

Egal, ob Selbstgespräch, Einkaufszettel oder To-Do-Liste: Je mehr du die englische Sprache in deinen Alltag integrierst, desto besser und sicherer wirst du!

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