Ayusa-Intrax Erfahrungen

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Au pair USA Erfahrungsberichte - Anitas Host Mom berichtet

Au pair USA

Erfahrungsbericht

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Au pair USA Erfahrungsberichte - Anitas Host Mom berichtet

Programm: Au pair
Ort: USA

Au pair Anita

Anita came to us in August of 2014. She immediately integrated into our family and we were close from the first day. Watching Anita with our pre-teen children is amazing - I often think that I can learn from her way of handling the girl's moods and issues. She will sit down with whoever is having a melt down, talk to them calmly, explain what went wrong, and listen to the girl's explanation on why it happened, then discuss the consequences and together work through them until all is resolved. Such maturity in a young woman is amazing to see!

But how she handles our girls is not all I can learn from her. She makes the best German breads, and promised to teach me how to make them. She loves cooking and cooks the most amazing nutritious meals. I wish I had pictures of some of them – they looked and tasted so fantastic!

One day, we got a call from her that no parent wants to get – on the way home from school, while in a busy interstate intersection, our trusted hybrid stopped running. No matter what she did, it would not move. She called us, after ensuring that the girls were safely buckled in – and stayed that way – and turning on the emergency lights. She ensured that the stalled car was clearly visible, and kept herself and our children safe throughout the ordeal – until the tow truck came to tow them to a safe area. When we reached them a half hour later, Anita was visibly distressed, but at no point did she leave the children out of her competent care, keeping them calm and happy the whole time. And it was Halloween night – these kids had plans! The car trouble turned out to be semi-funny in the end – it was a computer bug and the computer needed to be restarted…

Our Halloween picture - see the costumes we are all wearing - she made them in her spare time and got them ready for our fun night of trick or treating. Thanks to her calm reaction to the troubles earlier that day, we were able to have a wonderful time as a family that night!

Anita is sharing a lot of the German and Serbian cultures she grew up in, not only with food, but also with movies she watches with the girls, books and stories she shares with our children. The girls definitely learned more about German, Germany, and Serbian specialties, and so did we. We love the German jokes she shares with us, too. We often are doubled over laughing as a family when she tells us a joke with that funny facial expression!

We enjoy her creativity, sense of humor and integrity so much, we do not even want to think about her leaving us again.

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Dilems 5 Monatsbericht

Schüleraustausch USA

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Dilems 5 Monatsbericht

Alter:
17
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Melstone, MT
USA
Dauer:
10 Monate

Die ersten 5 Monate

Ich bin seit ca. 5 Monaten hier in Montana, aber es fühlt sich an wie 2 Monate! Die Zeit vergeht so schnell, unglaublich! Das kann daran liegen, dass ich hier sehr beschäftigt bin und immer etwas zu tun habe. Und dass in einem kleinen town namens Melstone. Deshalb hatte ich keine Zeit, euch zu schreiben.

Hier sind die Leute sehr lieb, aber besonders meine Gastfamilie ist sehr sehr nett. Ich bin sehr froh, dass ich hier gelandet bin. Ich habe zuerst Volleyball und zur selben Zeit Cross Country gespielt/gerannt. In Cross Country wurden wir 2.!

Jetzt hat endlich die Basketballsaison begonnen. Ich bin aufgeregt. Die Schule ist einfacher als in Berlin. Das hat mich überrascht. Hier gibt es keine mündlichen Noten! Deshalb ist mein Notendurchschnitt auch gut. Aber der Semestertest in allen Fächern wird wiederum schwer. Dafür muss ich viel lernen.

Montana ist bekannt für die kalten Winter. Auf dem Bild kann man die schönen Berge sehen und vor allem den unglaublich wundervollen Himmel, big sky Country, Montana! Wir sind hier viel unterwegs, wir fahren mit dem Bus zu Spielen zu anderen Schulen, die ca. 2 Stunden entfernt sind.

Ich bin in BPA und FFA. In Wettbewerben wurde ich in FFA in der Kategorie Job Interview 2. Platz! Und in BPA hatten wir die vergangenen 2 Tage Wettbewerbe. Und ich platzierte in 3 Kategorien mit dem 4. Platz! (Interview skills, keyboarding und Administrative Team).

Das letzte Bild zeigt meine Gruppe, mit der ich im Christmas concert zusammen gesungen habe. Ich bin sehr aufgeregt und freue mich, hier mein 1. Weinachten zu feiern!!

Liebe Grüße
Dilem

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Schüleraustausch Spanien Erfahrungsberichte - Lenas Weihnachten in Spanien

Schüleraustausch Spanien

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch Spanien Erfahrungsberichte - Lenas Weihnachten in Spanien

Alter:
15
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Hoyo de Manzanares Madrid
Spanien
Dauer:
9 Monate

Lena sagt: Hallo Welt

Hier ist das totale Weihnachtsfieber ausgebrochen und wir haben schon alle Vorbereitungen getroffen. In Spanien ist Heiligabend und Weihnachten aber gar nicht so wichtig, wie für uns in Deutschland. Die Geschenke bringen nämlich die heiligen drei Könige am 06.01.2015. Das heißt leider auch für mich zwei Wochen länger auf Geschenke warten. Ich habe zum Glück schon alle Geschenke zusammen, da ich vieles nach Deutschland schicken werde.

In Spanien gibt es in vielen Häusern einen Weihnachtsbaum, genau wie in Deutschland, aber viele Familien haben unechte Plastikbäume. Wichtiger als der Weihnachtsbaum sind jedoch die Krippen. Fast jede Familie besitzt eine Krippe mit vielen kleinen Figuren und alle Geschäfte verkaufen tausende von Figürchen und  Häuschen für die Krippen. Die Familien sind alle sehr stolz auf ihre eigene Krippe.

Einige ganz spezielle Weihnachtssüßigkeiten in Spanien sind der „Turrón“ und der „Polvorón“ und natürlich das Marzipan aus Toledo. „Turrón“ gibt es in mindestens 20 verschiedenen Sorten, aber die einzig wahren sind der harte, der weiche und der girlache, den man sich vorstellen kann, wie gebrannte Mandeln als eine Platte. Der „Turrón“ besteht aus Mandeln in einer, bei dem harten ausgehärteten und bei dem weichen pulverisierten Masse aus Zucker und Ei, die die Mandeln umhüllt. Man muss es einfach probiert haben!!!! Der „Polvorón“ ist wie der Name schon vermuten lässt eine pulverartige Massen aus Mandeln, Butter  und Zucker und einem Hauch Zitrone, die man, ohne sie zusammenzudrücken gar nicht essen kann, weil sie einem sonst total zerbröckelt.

Was ich hier ein wenig vermisse sind die Adventskränze mit Kerzen. Es gibt zwar für die Kinder Adventskalender, und meine Gastmutter hat mir auch einen Geschenkt, aber die vier Adventssonntage sind kaum bekannt hier.

Gestern sind wir nach Madrid gefahren, um uns die Weihnachtsdekoration und den Weihnachtsmarkt auf der Plaza Mayor zu sehen, aber von dem Weihnachtsmarkt war ich ein wenig enttäuscht. Es war voller in den Straßen als beim Hamburger Alstervergnügen und da kann man sich schon kaum von der Stelle rühren. Der Markt an sich war sehr klein und zwischen den Ständen, die alle Krippenfiguren und sehr kitschige Mützen verkauft haben, liefen überall Menschen rum, die Krimskrams verkaufen wollten.

Die Weihnachtsdeko in den Straßen ist aber wirklich sehr, sehr schön zwischen den alten und eleganten Häusern Madrids. Wer große Menschenmassen nicht scheut, sollte Madrid in der Weihnachtszeit besuchen kommen! Eigentlich hatte ich den Plan Chocolate con Churros, eine Spanische Spezialität, zu essen, aber da es keine gab, habe ich ein belegtes Brötchen/Baguette mit Calamares gegessen, da das eine besondere Spezialität von Madrid ist. Ich kann nur sagen: Ein Traum!!! Aber jetzt bin ich ein wenig vom Thema abgekommen. Mehr fällt mir auch leider nicht mehr ein. Ich schreibe bald wieder!

Liebe Grüße

Lena

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Das erste Drittel von Tom in den USA

Schüleraustausch USA

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Das erste Drittel von Tom in den USA

Alter:
14
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Cedar Springs, MI
USA
Dauer:
10 Monate

Das erste Drittel meines Schüleraustausches in den USA

In einer Woche bin ich schon 3 Monate hier in den USA, was auch bedeutet, dass schon ein Drittel meines Aufenthalts hier vorbei ist. Ich hatte zwar noch nicht die Chance, viel von der Umgebung hier zu sehen, aber das gibt mir das Gefühl einer gewissen Routine, sprich als würde ich schon mehrere Jahre hier leben und zur Schule gehen.

Wenn ich schon bei der Schule bin, ich finde es einfach nur total klasse hier. Als ich gelesen habe, dass ich eine christliche Privatschule besuchen werde, war ich ein bisschen skeptisch, denn als ich mich für das Auslandsjahr beworben habe, habe ich an eine typische amerikanisch Public High School gedacht. Algoma Christian School, war nicht das was ich erwartet hätte. Nichts desto trotz liebe ich es hier! Meine Noten sind alle mindestens über 90% - außer SmallGroups, aber auch nur weil mein Gruppenleiter die Noten nicht eingetragen hat. Die Fächer sind zwar nicht immer einfach, aber ich versuche dem Unterricht so gut wie möglich zu folgen.

Meine Lehrer sind hier sehr nett und man hat hier an den Schulen auch irgendwie eine gewisse "persönliche" Bindung zu den Lehrern. Ich würde behaupten, die Lehrer hier sind auch sowas in der Art wie Freunde. Meine Stufe ist übrigens auch toll! Wir sind zwar nur 15 Schüler im Freshman Jahrgang, aber das stört mich überhaupt nicht! Ich habe den größten Teil meiner Fächer mit ihnen. ich habe auch schon einige Freunde in der Klasse gefunden! Mein Stundenplan sieht folgendermaßen aus:  English, Algebra, Biology/Science, World History, Bible, MultiMedia, PE (bzw. "Gym-class").

Meine Lieblingsfächer sind MultiMedia und PE. PE, einfach nur, weil ich es mag mich sportlich zu betätigen und MultiMedia liebe ich einfach, weil das ein Fach ist in dem ich meine Fähigkeiten in der Videobearbeitung anwenden kann. Genauer gesagt produzieren wir in MultiMedia die Schulnews, welche 2 mal die Woche veröffentlicht werden. Ich habe hier auch die Möglichkeit mit besseren Techniken im Bereich Film, wie zum Beispiel Greenscreen arbeiten kann.

Ich hatte netterweise auch die Möglichkeit in den berühmten gelben Schulbussen zu fahren. Jedoch hat meine Schule nur 2 Busse, was die Busfahrt sehr sehr lang macht. Die Busse sind übrigens auch sehr eng, sodass man keine Beinfreiheit hat, das stört mich ein bisschen. Ich war auch im Fußball Team meiner Schule, jedoch konnte ich nicht so oft spielen, da wir nur ein Varsity Team hatten, und Freshman's einfach nicht so viel spielen (außer man ist sehr gut). Und nun geht Basketball los, ich bin wirklich gespannt!

Neben der Schule passiert hier nicht wirklich viel, aber ich hatte hier auch die Möglichkeit die Mondfinsternis zu betrachten! Ansonsten hat mich meine Gastfamilie auch schon ab und zu zur Mall gefahren, aber es hat mich nicht wirklich gereizt, viel Geld dort auszugeben. In der 2. Woche hatte meine Gastfamilie Family Reunion, da haben wir dann auch Baseball gespielt. Dann hat mich auch der Neffe meiner Gastmutter zu einem Football-Spiel seiner Schule gebracht. Meine Schule hat gar kein Footballteam, weswegen wir auch kein richtiges Homecoming haben, aber auf jeden Fall ist der Neffe meiner Gastmutter Senior an der Cedar Springs High School und ich konnte den richtig extremen High School-Spirit erleben!

Danach war auch schon bald Halloween, ich habe das erste Mal einen Kürbis geschnitzt, habe mir ein Halloweenkostüm gekauft und war auch mit meinen Gastgeschwistern Trick-or-Treatin', natürlich gibt´s für die älteren nicht so viel Süßigkeiten. Und jetzt haben wir Mitte November und wir hatten schon einen Tag Schulausfall, dank dem Schnee. Und man hat mir gesagt, das ist nur der Anfang...

Ich glaube das war auch das Grobe vom ersten Drittel von meinem Auslandsjahr. Ich liebe es wirklich hier, meine Gastfamilie ist super, ich habe keine Probleme mit ihr! Und damit verabschiede ich mich auch schon wieder. Ich bin nebenbei immer noch auf meinem YouTube Kanal aktiv.

Mit freundlichen Grüßen aus den USA
Tom N.

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Au pair USA Erfahrungsberichte - Franziska fasst zusammen

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Erfahrungsbericht

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Au pair USA Erfahrungsberichte - Franziska fasst zusammen

Alter:
19
Programm: Au pair
Ort:
Chapel Hill, NC
USA
Dauer:
12 Monate

Für ein Au pair Jahr ins Ausland...

..., einfach mal weg von zu Hause, dem Alltag entfliehen – so ungefähr waren meine Gedanken, als ich mich dazu entschieden habe ein Jahr ins Ausland zu gehen. Da ich neben meinem Interesse an fremden Kulturen und anderen Ländern auch total gerne mit Kindern gearbeitet habe, hat das Au Pair Programm mein Herz gewonnen.

Kaum hatte ich meine Eltern überzeugt, mich ein Jahr von zu Hause loszulassen, habe ich auch den Willen und die Lust nicht mehr aus dem Auge verloren und steckte mit Herz und Seele in den Vorbereitungen für mein Jahr als Au Pair. Die stets gute Betreuung durch das Team von Ayusa-Intrax hat mir sehr dabei geholfen, meine ganzen Fragen zu beantworten und den schier unendlich scheinenden Papierkram zu bewältigen.

So verging die Zeit doch sehr schnell und meiner Abreise in die USA stand nichts mehr im Wege. Und wenn ich ehrlich bin – der Tag des Abschieds kam schneller als gedacht. Jedoch legte sich die Abschiedsstimmung nach den Tagen der Training School und den ersten Tagen in der Gastfamilie ganz schnell. Es ist eigentlich unglaublich, wie schnell man „fremde“ Menschen so ins Herz schließt und die Gastfamilie zur Zweitfamilie geworden ist.

 Ich habe in meinem Jahr in den USA so unendlich viel erlebt! Ich habe neue Leute kennengelernt, habe in einer anderen Kultur gelebt, bin viel gereist, durfte unendlich viele neue Erfahrungen sammeln und bin meiner Gastfamilie so dankbar, dass sie mich wie ein Familienmitglied behandelt haben und mir all dies ermöglichten.

Immer wenn ich auf meine Zeit in meiner Gastfamilie zurückblicke, bin ich voller Begeisterung und voller Tatendrang, dieses Erlebnis und das Gefühl an andere weiterzugeben. Ein Jahr ins Ausland zu gehen, ob als Au pair oder High School Schüler, ist ein großer Schritt, der auch nicht immer einfach ist. Durch die gute Betreuung von Ayusa-Intrax habe ich mich immer sicher und nie alleine gefühlt.

Franziska
 

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Au pair USA Erfahrungsberichte - Andreas Leben in Kalifornien!

Au pair USA

Erfahrungsbericht

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Au pair USA Erfahrungsberichte - Andreas Leben in Kalifornien!

Alter:
20
Programm: Au pair
Ort:
Lincoln, CA
USA
Dauer:
12 Monate

Mein Leben in Kalifornien!

Da es sich hierbei um meine Erfahrungen handelt, die ich während meines Abenteuers als Au pair gesammelt habe, fange ich am besten einmal ganz von vorne an! Ein chaotisches Mädchen; manchmal launisch, etwas unorganisiert, aber doch sehr herzlich und mit der Hoffnung auf etwas Neues! So würde ich mich rückblickend betrachten, als ich vor zwei Jahren im Alter von 19 das Gymnasium verabschiedete und planlos war, was mit mir passieren sollte!
Nachdem ich mich nun nach Möglichkeiten umhörte, entschied ich kurzer Hand mein neues Ziel: Amerika!

Das „Matching“ war bei mir eine große Herausforderung! Ich hatte Kontakt mit insgesamt neun Familien, war zweimal kurz davor zu „matchen“ und doch passte es einfach nicht zu 100%. Als ich die Anfrage der neunten Familie bekam, musste ich selbst erst einmal laut loslachen! Ich konnte nicht glauben, dass es in dem Programm tatsächlich eine Familie mit sieben Kindern (+3 die bereits ausgezogen waren) gab! Mehr oder weniger aus Neugierde, skypte ich mit der Mutter der Patchwork Familie und war unglaublich überrascht, wie sehr ich sie mochte! Nachdem wir einige Male geredet haben und auch die Kinder über den Bildschirm huschten, willigten beide Seiten ein und ich saß schon bald im Flieger nach Sacramento, CA.

Die Kinder waren zu Beginn 2,5,7,7,7,8 und 9 Jahre alt. Alle bis auf den Jüngsten sind adoptiert. Drei von ihnen leiden unter Autismus (und haben täglich Therapiestunden zu Hause) und drei weitere haben enorme Lernschwächen. Vor allem in den ersten zwei Wochen wurde ich oft auf die Probe gestellt! Ich war das erste Au Pair dieser Familie und die Kinder mussten erst meine Stellung testen und bei einer Gruppe wie dieser, gab es bei mir schon mal ein Minütchen der Verzweiflung!

Nach ein paar Monaten kam ein neu hergezogenes Au Pair vorbei und als sie meine Gastfamilie kennenlernte, fragte sie mich, wie ich das jeden Tag durchstehen könne. Zu diesem Zeitpunkt realisierte ich das erste Mal bewusst, dass ich es schon lange genoss! (Das neue Au Pair kommt seit dem übrigens wöchentlich zu Besuch! Auch nachdem ich bereits wieder in Deutschland war!)

Ich hatte, anders als viele Au pairs, einen sehr flexiblen Wochenplan. Das Wort "Arbeitswoche“ wäre hier total fehl am Platz, sogar die Beschreibung Au pair passte kaum noch auf mich! Natürlich bekam ich meinen Lohn, mein Zimmer und was eben dazugehört, wurde aber vielmehr ein richtiger Teil der Familie und eine Schwester für meine Gastkinder. Tatsächlich nannten sie mich sogar Schwester! Das Abenteuer oder die Auszeit, wie man es auch nennen will, wurde noch mehr zu meinem richtigen Leben, als ich mich schließlich dort verliebte.

Meine Gasteltern empfingen meinen neuen Freund mit offenen Armen und unterstützen mich bei allem wie es auch meine richtigen Eltern tun. Wir unternahmen Ausflüge und Reisen, ich wurde bei allen Entscheidungen einbezogen und wusste immer, dass Jemand für mich da war. Die Zeit mit den Kindern war unglaublich schön und grade durch ihre Unterschiedlichkeiten lernte ich viel dazu.
Jetzt sitze ich in der Uni in Deutschland, habe mit Leichtigkeit ein Studiengang auswählen können, der mich interessiert und führe sogar das erste Mal in meinem Leben einen Terminkalender!

Ich persönlich denke, dass es sehr wichtig ist, sich auf etwas einzulassen, etwas Neues auszuprobieren und auf das eigene Gefühl zu hören! Hätte ich damals auf Freunde gehört, die mich (wegen meiner Entscheidung) für verrückt erklären wollten, hätte ich niemals so viel Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein erlernt, vor allem aber eine zweite Familie gefunden – Es gibt keine Vorgabe, wie deine Zeit als Au Pair verlaufen wird. Es wird das, was du daraus machst!

Meine Gastmutter und ich schreiben uns noch fast täglich. Ich habe den bunten Haufen bereits öfters besucht und kann es auch jetzt wieder kaum erwarten in Richtung zweitem Zuhause zu fliegen!

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Kurzes Hallo von Michelle

Schüleraustausch USA

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Kurzes Hallo von Michelle

Alter:
16
Programm: Schüleraustausch
Ort:
King George, VA
USA
Dauer:
10 Monate

 

Michelles besondere Gastfamilie

Hallo Frau Steffenhagen!

Ich dachte, ich melde mich mal aus dem sonnigen King George, Virginia! Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich bin jetzt knapp über einen Monat hier und ich muss sagen: ich bin echt angekommen! Seit Tag 1 weiß ich, dass ich eine zweite Familie habe. Ich liebe es hier! Ich bin so unglaublich glücklich!

Ich liebe meine Gastfamilie. Besonders meine Gastschwester, Clara und ich verstehen uns bestens. Wir sind nicht nur ‘roomies’ oder Freundinnen - wir sind Schwestern. Ich verbringe jede freie Minute mit ihr, wir sind unzertrennlich. Wir haben immer Spaß, egal, was wir machen. Sei es nur die 3-Minuten-Autofahrt nach Walmart, wir lachen so viel, singen lauthals (sogar auf Deutsch, denn ich habe ihnen eine Adel Tawil CD mitgebracht und Clara kann schon einige Lieder auswendig). Wir erzählen uns alles, als würden wir uns schon ein Leben lang kennen. Ich bin überglücklich hier zu sein.

Robert, mein Gastvater, ist super cool. Ich verstehe mich blendend mit ihm, wir haben jede Menge Spaß und albern immer rum. Meine Gastmama ist auch super lieb! Meine andere Gastschwester habe ich zwar nur einmal für zwei Tage gesehen, aber sie ist auch einfach wahnsinnig nett und lieb. Ich bin von Anfang an in deren Familienleben integriert worden. Es ist unbeschreiblich wie wohl ich mich fühle. Egal worum es geht, ich werde unterstützt und mir wird geholfen, sodass ich nie allein dastehe. In der Schule steht Clara mir beiseite und im U.S. History Unterricht hilft sie mir auch soweit es geht.

Wie gesagt: ich habe keine Worte dafür, wie wohl ich mich hier fühle. Ich hatte nicht einmal Heimweh, nicht einmal das Gefühl, nach Hause zu wollen. Meine Eltern sind auch sehr glücklich, dass ich es so gut getroffen habe und ich mich so heimisch fühle. Meine Gastfamilie reist sehr viel mit mir und zeigt mir jede Menge. Z.B. waren wir an meinem Geburtstag an den Niagara Fällen, letztes Wochenende waren wir in Washington DC, im Frühling geht es nach Florida und und und.

Vielen, vielen Dank, dass Sie so eine perfekte Familie für mich gefunden haben. Ich bin mehr als glücklich!

Ganz viele Grüße aus King George!

Michelle J.
 

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Bericht aus der Sicht einer Mutter

Schüleraustausch USA

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Bericht aus der Sicht einer Mutter

Alter:
15
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Franklin, NC
USA
Dauer:
10 Monate

Bericht aus der Sicht einer Mutter

Der „größte“ Wunsch unserer Tochter war es schon lange, ein Jahr als Austauschschülerin an einer High School in Amerika zu verbringen. Wir als Eltern hatten besprochen, sie in ihrem Vorhaben voll zu unterstützen. Trotz aller Bedenken, die wir natürlich auch hatten, fingen wir bereits in der 8. Klasse an, Informationen einzuholen.

Es gab ja so viele Fragen: Wie finde ich die passende Organisation? Was kostet ein Schüleraustausch? Gibt es evtl. die Möglichkeit, ein Stipendium zu bekommen? Besteht die Möglichkeit, die Gastfamilie zu wechseln, falls die „Chemie“ nicht stimmt? Benötigt man für Amerika Impfungen, usw.? Es wurde viel diskutiert im „Familienrat“ und natürlich wurde Ann-Kathrin von uns auch mit vorstellbaren Problemen und Schwierigkeiten konfrontiert, die während so eines Jahres auftreten könnten. Wir wollten schon sicher gehen, dass sie sich die Angelegenheit gut überlegt hatte.

Um genauere Informationen über ein Jahr an einer Highschool zu bekommen, besuchten wir die JuBi – JugendBildungsmesse in Bielefeld. Durch vorangegangene Internetrecherchen und Informationen wusste Ann-Kathrin auch schon, welche Organisationen sie auf der Messe besuchen wollte. Dort erhielten wir sehr viele Antworten auf unsere Fragen und es gab die Möglichkeit für Ann-Kathrin, mit „Returnees“ ins Gespräch zu kommen. Das war sehr interessant und aufschlussreich. Nach den Gesprächen fühlte Ann-Kathrin sich in ihrem Vorhaben bestärkt und die Aufregung war ihr regelrecht anzumerken. Mir war sofort klar, dass sie nun zu Hause in detaillierte Planungen einsteigen würde.

Nach genauer Prüfung der erhaltenen Unterlagen und Informationen entschied Ann-Kathrin, sich bei Ayusa-Intrax für ein Leistungs-Teilstipendium zu bewerben. Damit begannen die scheinbar endlosen Vorbereitungen, Fahrten, Ausfüllen von Anträgen und Formularen etc. Wir waren wirklich froh, als die Zusage von Ayusa-Intrax für ein Teilstipendium kam und wir nur noch den Vertrag unterschreiben mussten.

Während der gesamten Bewerbungsphase fühlten wir uns von Ayusa-Intrax sehr gut betreut. Wir hatten von Anfang an das Gefühl, die richtige Organisation gefunden zu haben. Die Mitarbeiter halfen bei auftretenden Fragen stets sehr freundlich und kompetent. Das war schon ein komisches Gefühl für uns Eltern zu wissen, dass wir gerade unserer Tochter halfen, uns ein Jahr Richtung USA zu verlassen. Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich manchmal auch gehofft, dass aus der Reise nichts wird, sich vielleicht keine Gastfamilie findet. Genauso fühlte sich auch Ann-Kathrins kleiner Bruder Niklas, der von Anfang an nicht wollte, dass seine Schwester für ein Jahr in die USA ging. Er hatte so sehr darunter gelitten und so viele Tränen vergossen, dass ich alle Personen in unserem Umfeld darum bat, in seiner Gegenwart nicht nach dem Stand der Planungen zu fragen.

Nach dem Vertragsabschluss hieß es nun warten auf eine Gastfamilie. Als der ersehnte Brief endlich eintraf, gab es also Gewissheit: Für Ann-Kathrin war eine Gastfamilie gefunden und sie würde uns ein Jahr verlassen! Ich muss schon zugeben, dass ich Tränen der Freude in den Augen hatte, als ich Ann-Kathrin mit dem Brief vor Freude auf- und abspringen sah. Sie war am Ziel und unendlich glücklich!

Der Tag des Abflugs war sehr emotional und tränenreich für die ganze Familie. Zunächst ging es für Ann-Kathrin mit der Ayusa-Gruppe für drei Tage nach New York, bevor die Jugendlichen dann alleine weiter zu ihren Gastfamilien flogen. Ann-Kathrin flog nach North Carolina und traf dort ihre Gastfamilie (eine alleinerziehende Mutter mit einer 11jährigen Tochter). Trotz Ann-Kathrins Bemühungen, sich in der Familie einzuleben, gab es einige Schwierigkeiten, so dass Ann-Kathrin nach vier Monaten die Ayusa-Intrax Betreuerin vor Ort einschaltete und einen Antrag auf Familienwechsel stellte. An dieser Stelle möchte ich Ayusa-Intrax danken, die sich nach dem Antrag sofort mit uns telefonisch in Verbindung setzten, um Informationen auszutauschen und die Situation für Ann-Kathrin so schnell wie möglich zu entspannen. Nach kurzer Zeit wurde Ann-Kathrin bei einer anderen Gastfamilie (Ehepaar mit drei erwachsenen Kindern) untergebracht. Dort fühlte sie sich vom ersten Tag an sehr, sehr wohl und konnte jeden Tag genießen. Sie hat eine zweite Familie und viele neue Freunde in den USA gewonnen, so dass es auch dort am Tag der Heimreise viele Tränen gab.

Ann-Kathrin hat sehr viel erlebt und bezeichnet den Austausch als das beste Jahr ihres Lebens! Alle Erfahrungen, die positiven wie auch die negativen, machten sie zu dem Menschen, der sie heute ist. Verändert hat sie sich in dem Jahr kaum – sie ist sicher größer geworden und auch noch selbstbewusster und erfahrener in vielen Bereichen – aber in ihrer Art hat sie sich nicht verändert. Wir sind sehr stolz auf sie!

Für uns und auch für unseren Sohn war das Jahr dann doch gut zu überstehen. In den ersten Wochen nach dem Abschied haben wir uns manchmal dabei erwischt, dass wir überlegt haben, wie es wäre, wenn Ann-Kathrin jetzt zu Hause wäre. Nach kurzer Zeit kehrte aber der Alltag ein und wir fanden einen neuen „Familienrhythmus“ für ein Jahr ohne Tochter und Schwester. Weihnachten war natürlich schwer für uns alle, aber ab Januar verflog die Zeit bis Ende Juni schnell. In den letzten Tagen vor der Rückkehr von Ann-Kathrin wuchs die Vorfreude von Tag zu Tag und das war wirklich auch ein ganz tolles Gefühl.

Für uns steht fest: Sollte unser Sohn auch an einem Auslandsjahr teilnehmen wollen, dann würden wir seinen Wunsch auf jeden Fall unterstützen und als Organisation Ayusa-Intrax wählen.

Vielen Dank allen Mitarbeitern bei Ayusa-Intrax für die nette, engagierte und kompetente Betreuung!

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Anni in North Carolina

Schüleraustausch USA

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Anni in North Carolina

Alter:
15
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Franklin, NC
USA
Dauer:
10 Monate

Anni´s Exchange Year in North Carolina

My name is Ann-Kathrin but everybody here just calls me Anni. I am an exchange student from Germany and I am spending the best year of my life in the small but beautiful town of Franklin in North Carolina! I left Germany on August 14, 2013 and spent three great and exciting days in New York. After that, I flew to the Asheville Airport and met my first Host Family for the first time (I changed Host Families after the first semester). It felt like a rollercoaster made out of millions of different feelings but four months later a decision was made: I am going to change my host family. It wasn’t easy for me. I was debating about it but my parents finally helped and requested the change.

So, since January 2014 I am living with this family (the Bell Family) and I love it! It feels like home! I am living with my host parents and one of their three grown up girls. The other two are either going to college or living in their own house.I feel like being home here! All five of them are all so amazing people and from the first second on I felt like a part of their family! But not only them, also my new grandparents accepted me as their new grandchild! I can just be who I am and don’t have to change myself for them! They accept me the way I am, the way God created me!

My sisters and me, we are actually pretty similar in some ways! Which makes it easier to understand each other and easier to fit in without changing yourself. I mean, I have changed during my time here but not into a completely new person. I became more independent and I grew a lot through my friends and especially through my family. My sister and me, we are always joking and aggravating each other which makes our evenings so much shorter and life so much more interesting, at least I think!

In my 3 months with them I have seen so much but we still had enough time to relax and listen to everybody’s story. For example, my mom and me had a ‘German night’ where I showed and explained to her some of my German life. It felt really good to share some of my childhood, so she could have an idea how it is in a different country/culture and where I am coming from. Or, my middle sister has taken me to her old college to show me how she spent four years of her life. It was a 3 hour trip and we talked the whole time about our lives and our feelings. It always feels so good to know that there is somebody who cares about you and your feelings! And I know I have that! I know I can go to all of them (my parents, sisters or even grandparents) and they would always listen and try to help me! They treat me as one of them and always try to fit my needs and dates into their daily life and schedule. I just love them!

I could write pages but I think this says enough! I am just so glad and happy that I can call them my family! They are amazing people and again; I love them! “Me encantan! Ich habe sie einfach lieb! Je les aime!“

They showed me what exchange is about. That it is so hard to define. That it is something that nobody can take away from me. Something that no one will ever truly understand. Something that I can’t just show it in pictures. An experience that is unbelievable. That exchange is something I will never forget, something that will always be a part of me and my life. And especially that it is not a year in my life! No, it is my life in a year. It is something nobody can understand unless they have been through it.

A big thank you to my Host Family and to Ayusa! I am so happy that you are making my dream become true and making it to the, seriously, the best year of my life! Thank you! Without you I wouldn’t be where I am right now!

Anni

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Cecilia frisch zurück

Schüleraustausch USA

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Cecilia frisch zurück

Alter:
16
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Canonsburg, PA
USA
Dauer:
10 Monate

Kurzes Fazit meines Schüleraustausches

Mein Name ist Cecilia. Ich bin 17 Jahre alt und  komme aus einem kleinen Ort in Nordrhein-Westfalen. Ich selbst bin vor ca. 2 Wochen von meinem Schüleraustausch in den USA mit Ayusa-Intrax wiedergekommen und hatte eine unvergessliche Zeit!

Ich war für 10 Monate in Pennsylvania in einem kleinen Vorort von Pittsburgh. Ich habe dort sehr viel erlebt, hatte Höhen und Tiefen und bin selbstbewusster und stärker geworden. Es war auch nicht immer einfach, besonders in der Zeit um Weihnachten und Neujahr rum, hatte ich einen großen Tiefpunkt aber ich bin immer stark geblieben und habe nie aufgegeben! Und jetzt bin ich seit ungefähr 2 Wochen wieder zurück und ich vermisse die Zeit einfach unglaublich! Es war mit Abstand die beste Zeit meines Lebens.

Cecilia

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Michele in Montana

Schüleraustausch USA

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Michele in Montana

Alter:
16
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Melstone, MT
USA
Dauer:
10 Monate

My Exchange Year in Montana

My name is Michele, I’m 17 years old, and I’m from Germany near Berlin. I made my decision to become an exchange student a long time ago. A lot of my friends back in Germany were exchange students to America, “the beautiful,” and they raved about it. When I applied to this exchange program, the people working there told me all those stories about the land of freedom and dreams. When I was thinking
about the United States, I thought of Michigan, Florida, California, not necessary big cities like Los Angeles or New York City, but I was expecting to come to a bigger city with a nice house, a little yard, a dog, and little siblings.

All last summer, I waited, waited for the final call saying that I got a host family and that my dream of going to America had come true, not as a tourist but as a part of a family.

Finally, I got the call that I got a host family in Melstone, Montana, twenty-four hours before I left Germany. First of all, I was not that happy about coming to Montana, because I googled it, and all I could find were pictures of cows, big skies, cowboys, the Rocky  Mountains, and beautiful landscapes. I was devastated; I didn’t want to spend one year worshiping landscapes. Then I googled Melstone; to be honest I cried—I cried a lot. It seemed like a nightmare to me. Twenty-five kids in high school? A population of like 100 people living in town? Me living on a ranch? That was not me. That just could not work. Well, I did not really have time to think about it because I had to pack my stuff in preparation of living one year in a different country. Saying goodbye to my friends and family was not easy, but I was super excited to see what was coming.

New York City was the first stop for me; I spent three days there with some other exchange students. After those three days, I took off and got on the plane to go to Billings. I was so unbelievably nervous, and then I saw Kathy and John waiting for me, and my real journey started. The first time I went to Melstone, I thought, “I’m day dreaming.” I got a classic “culture shock.” There was nothing other than hills, big skies, dirt roads, and a herd of cows crossing the highway. I was just shocked! Welcome to the middle of nowhere.

Going to the Melstone High School for the first time was probably one of the most difficult things in my whole year. I was almost shaking because I was so nervous. Of course, everybody knew I was coming. It’s Melstone, but I was freaking out. The first couple weeks were awesome because everything was new, great, and exciting. But as soon as that excitement left, I became really homesick. It was and is just so different to what I’m used to. I tried to accept it, tried to participate, tried to realize that Melstone was going to be my home for the next year. And I actually start loving it. I never saw myself coming here, but I really like it, and I’m thankful that I got the chance to experience something that different.

Everybody said the language was going to be the biggest difficulty. Personally, I don’t think so. The language is your least problem; the people, their values, and the different culture are the most difficult. As an exchange student, I learned to be patient with myself. I was expecting to speak perfect English in the second week; that’s just not possible. I learned to be openminded and to tolerate people and their views of things. I learned to be more confident and stand up for myself and my opinion. I learned that cohesive relationships are very important. I learned that a few true friends are better than a lot of friends. I learned doing your best is all you or somebody else can ask. I learned that if you try, you can be home wherever you are.

I have so many great memories about Melstone. Playing Volleyball with the girls was great, and I really enjoyed it. Homecoming was a lot of fun; I loved the dress up days. I went to my first football game and rodeo. I was really amazed at the Sendoff Dinners; it shows how much the community cares. The Community Clean Up also amazed me. The community cares for the kids, and the kids try to pay it back. Halloween was a lot of fun; I went trick or treating. Having the first turkey in my life at Thanksgiving and going black Friday shopping were crazy. For Christmas, we had that huge crazily decorated tree, all the food, and tons of presents. Basketball tournaments were just amazing, supporting the boys, cheering, making T-shirts, dressing up, and showing our school spirit. Being a part of the Drama play was a fun and helpful experience. Daddy Daughter Dance, Talent Night, the spring concert (the list is almost endless) were so much fun, and I enjoyed being a part of the community.

I even start liking the country side, which I never thought I would. The Jenna-way bull sale, taking the four-wheeler to a ride through the hills, riding horses, moving cows, and so on were just great experiences for me, which I never could have had somewhere else. I thank everybody who offered me the chance to be a part of it, a lot.

Now, with just one week of school left, I can say with confidence, that coming to Melstone, Montana, is one of the best things that ever has happened to me, and I’m going to miss everybody greatly. I will always remember my year on this side of the ocean, and I will take a little bit of this country in my heart back to Germany.

Michele

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Schüleraustausch Frankreich Erfahrungsberichte - Annas Ostern und letzten Tage

Schüleraustausch Frankreich

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch Frankreich Erfahrungsberichte - Annas Ostern und letzten Tage

Alter:
16
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Dompaire
Frankreich
Dauer:
10 Monate

Mein Ostern in Frankreich

Ostern ist inzwischen schon wieder Wochen her und ich bin trotzdem noch nicht dazu gekommen, das mal ordentlich festzuhalten... Deshalb jetzt etwas verspätete, hier meine französischen Ostern, meine letzten Ferien und allgemein die letzten Wochen.

Auch Ostern wie schon Weihnachten wurde hier nicht so groß geschrieben, wie in meiner Familie in Deutschland, aber es war natürlich trotzdem schön und wir hatten zusätzlich den Montag frei! Dazu muss man sagen, dass die Ferien in Frankreich wie auch in Deutschland von Region zu Region variieren, nur dass das hier sogar an Ostern so ist und ich deshalb über Ostern noch Unterricht hatte. Die Lehrer waren allerdings größtenteils großzügig und haben auf große Hausaufgaben verzichtet und so hatte ich dennoch ein sehr entspanntes Osterwochenende.

Die Eltern meiner Gastmutter sind zu uns gekommen und besonders meine Gastgeschwister waren natürlich begeistert, dass „Mamie et Papi“ (Oma und Opa) zu Besuch gekommen sind. Ich kannte die beiden ja bereits von unserem großen Familienurlaub über Silvester und hab mich auch gefreut, sie noch einmal wiederzusehen. In Frankreich wird an Ostern nur Schokolade versteckt und so merkwürdig es klingt, es sind die so genannten „Osterglocken“, die das übernehmen und nicht der Osterhase. Wie man einem Kind erklärt, dass eine Glocke Schokohasen verstecken kann, verstehe ich zwar noch nicht ganz, aber ich war ja auch eine Weile lang überzeugt, meine Eier würden von einem Hasen durch die Gegend getragen. Um ein bisschen deutsche Ostertraditionen mit rein zu bringen, hat mir meine Mutter Stifte zugeschickt, mit denen man Eier bemalen kann und da meine kleinen Gastgeschwister nicht mehr so klein sind, dass sie noch an die Geschichte der Osterglocken glauben, hatten wir viel Spaß gemeinsam echte Eier zu verzieren, die ich daraufhin im Garten versteckt habe. Somit hatte ich ein, ohne die Ferien, ungewohnt kurzes Ostern, aber dennoch ein schönes!

Eine Woche später war es dann so weit und am Lycée liefen Freitagnachmittag alle freudig strahlend mit dem Wort „vacances“ (Ferien) auf den Lippen durch die Gegend. Dieses Mal sind wir die zweite Woche weggefahren, also habe ich wie schon die Ferien zuvor, die erste Woche genutzt um Freunde zu sehen und einfach das Gefühl zu genießen, morgens ganz entspannt ausschlafen zu können.

Am Samstag früh ging es dann los in Richtung „Orpierre“ in den Südalpen, sieben Stunden Autofahrt, die sich aber auf jeden Fall gelohnt haben! Es ging nämlich Klettern und diesmal nicht an einer 7m-Wand in der Halle, sondern an 30,40,50m hohen Felswänden in den Alpen... Ein ziemlich unglaubliches Erlebnis, das meine Leidenschaft fürs Klettern nochmal richtig entfacht hat. Wir sind fast täglich klettern gewesen, bei Temperaturen bis zu 25°C und praller Sonne, und zu sagen, dass ich am Abend müde war, wäre sehr verharmlost.

Mein persönliches absolutes Highlight war die „Via Ferrata“ die wir einen Tag gemacht haben. Via Ferrata ist Italienisch für Klettersteig und wer sich darunter nichts vorstellen kann, dem rate ich mal zu googeln und dann auf Bilder zu gehen. Es war einfach legendär! 250 Meter absolutes Nichts unter einem und man selbst steht nur auf einem kleinen Eisentritt oder klammert sich an einer Stange fest, während man mit den Füßen Halt sucht. Im Allgemeinen habe ich nicht wirklich Höhenangst, aber das Ganze hat mir doch recht viel Respekt eingeflößt und ich musste mich anfangs schon eher zwingen nach unten zu sehen, um mich mit der Zeit an die Höhe zu gewöhnen... Man könnte denken das Ganze habe nicht so viel mit dem Klettern gemeinsam, denn man ist ja die meiste Zeit nicht direkt am Fels, sondern hat viele Eisentritte und Griffe, aber wenn ich nicht vorher schon die acht Monate geklettert wäre, dann hätte ich den Tag nicht so gut überstanden. Man braucht eine unglaubliche Konzentration und vor allem Vertrauen in alles was man tut. Ich glaube am schwierigsten war die Hängebrücke, denn die hat sich ordentlich bewegt, beim Überqueren und noch dazu war da nicht mal eine Felswand oder ordentliche Eisentritte, sondern nur ein paar Seile und Holzbretter, die Halt boten. Insgesamt haben wir um die vier Stunden gebraucht, um die Unsere abzuschließen, aber danach war dann auch gut, denn wir waren ziemlich erschöpft. Erschöpft, aber auch glücklich - und stolz!

Einen anderen Tag, haben wir uns aufgeteilt und manche von uns, ich darunter, sind für einen Tag wandern gegangen. Als ich kleiner war, bin ich oft mit meinen Eltern wandern gegangen, aber die letzten Jahre ist mein Interesse daran eher gering gewesen. Das hat sich inzwischen wieder völlig umgekehrt. Die 14Km bin ich mit Begeisterung mitmarschiert.

Als es dann Montag in die Schule ging, war das nur halb so schlimm, denn es war klar, es werden nur zwei Tage Schule, da es am Mittwoch mit dem Großteil meines Jahrgangs in Richtung Futuroscope ging. Das Futuroscope ist ein Freizeitpark, der sich mit der Technik und den Medien der Zukunft beschäftigt. So gesehen ging es viel um Kino in mehreren Dimensionen und nach acht Monaten ohne einen einzigen Kinobesuch (wenn man auf dem Dorf lebt, dann muss man sich auf diese Möglichkeit einstellen), war das Ganze umso beeindruckender!
Den Großteil des Tages hatten wir eine Führung, was in sofern ein riesiger Vorteil war, dass wir nicht so lange anstehen mussten, wie alle anderen. Zwischendurch jedoch hatten wir auch Zeit frei nach Wahl zu machen, was wir wollten. Ich hatte den Tag, den wir da waren, richtig viel Spaß und bin froh, mitgefahren zu sein, denn das war nicht selbstverständlich und einige sind auch zu Hause geblieben.

Fröhliche Grüße aus Frankreich,
Anna

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Au Pair USA Erfahrungsberichte Christina - Die "big sister from Germany"

Au pair USA

Erfahrungsbericht

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Au Pair USA Erfahrungsberichte Christina - Die "big sister from Germany"

Alter:
19
Programm: Au pair
Ort:
Temecula, CA
USA
Dauer:
12 Monate

Die "big sister from Germany"

Ich habe mich damals, im Juli 2007, auf ganz witzige Weise entschieden, ein AuPair Jahr zu machen. Ich saß mit meinen Eltern am Tisch und wir unterhielten uns über meine Zukunft und dann hab ich scherzhaft gesagt, ich könne ja nach Amerika gehen. Da sagte meine Mutter zu mir: "das schaffst du eh nicht und das hälst du sowieso nicht aus". Da wurde der Gedanke geboren. Ich bin gleich zu meinem Computer gelaufen und habe nach Möglichkeiten gesucht. Als erstes bin ich auf Intrax, damals noch Ayusa, gestoßen und habe direkt meine Kurzbewerbung ausgefüllt. Erzählt habe ich das da noch niemandem :) (kleiner Rebell). Dann kamen die Bewerbungsunterlagen und die habe ich auch auf eigene Faust ausgefüllt, nur eine Referenz habe ich von meinem Schwager ausfüllen/schreiben lassen, der wusste also Bescheid. (Bei mir ging eigentlich alles über Papier, denn den AuPair Room gab es damals noch nicht.) Das war von Ende Juli bis Mitte August. Dann hieß es warten. Doch auch das Interview stand noch bevor, also war ich noch gar nicht freigeschaltet. Dieses fand dann Anfang September statt. Ich bin zu einem Repräsentanten von Ayusa in meiner Nähe gefahren und wir haben uns darüber unterhalten, wie ich mir das Jahr vorstelle und dann musste ich noch kurz etwas auf Englisch vorlesen – aus meinem Lieblingsbuch – das konnte ja nur ein guter Start werden . Anfang September waren dann alle Unterlagen online und die Suche bzw. das Warten konnte beginnen. Zwei Wochen später hatte ich meine Gastfamilie. Wenn ich ehrlich bin, wusste ich erst nach dem Match, wo es hingeht. Die Familie war einfach sehr verständnisvoll und sehr lieb und die Kinder zuckersüß am Telefon (auch Skype war noch nicht modern). Das war der Grund, wieso ich nie mit einer zweiten Familie telefoniert habe. Ich habe dreimal mit der ersten Familie telefoniert und dann wurde ich gefragt "Would you like to be our AuPair? We would need you as soon as possible." und das einzige, was ich stammeln konnte war "Yes, I would love to! I can't believe this is happening". Ende Oktober war ich dann also auf dem Weg nach New York zur Orientation. Da habe ich dann schon etwas gezweifelt, aber ich habe mich motiviert, das durchzuziehen, um mich selbst zu finden (das klingt echt doof, aber als Kind, welches immer nur tat, was andere getan haben, war das wirklich so). Ich habe die Entscheidung nie bereut und auch AuPairs, die es nicht so gut hatten, haben es nicht bereut, denn diese Erfahrungen, ob gut, oder schlecht, sind Erfahrungen fürs Leben, die man nicht irgendwo anders machen kann!

Als Betreuungserfahrungen hatte ich zwei Praktika in Kindergärten. Damit kam ich auf über 200 Std. (ca. 320) und habe dann als zusätzliche noch Babysitten bei diversen Nachbarn angegeben und die Leitung einer Sportgruppe mit Kindern und Jugendlichen.
Mein Jahr würde ich in vier Phasen aufteilen. In den ersten drei Monaten hatte ich oft ziemliches Heimweh. Zwei nahe Familienangehörige sind gestorben und ich konnte nicht dabei sein… und dann war da ja auch noch die Advents- und Weihnachtszeit. Die folgenden sechs Monate waren einfach der absolute Wahnsinn! Ich hatte viel Besuch von zu Hause und mit der Familie lief alles super – so wie man sich das eben vorstellt! Danach kam so langsam das Gefühl auf, wie es zu Hause wohl ist. Ging alles wie gewohnt weiter, oder habe ich gefehlt?! Da wollte ich dann doch gerne wieder nach Hause, um auch meine Freunde wieder zu treffen. Schade, dass zu diesem Zeitpunkt die Email kam, wo ich mich entscheiden musste, ob ich verlänger oder nicht. Leider habe ich mich nämlich für einen Rückflug im Oktober entschieden und mit dem Abschicken der Rückfluganfrage folgte Phase vier… das Bereuen. Ich war so todtraurig, dass ich diese Familie und das ganze Leben dort hinter mir lassen sollte. Und ich wusste ja auch nicht, wann ich sie alle wiedersehen würde.

Ich habe Trips in die Wüste nach Barstow sehr genossen, wo Freunde der Familie an Buggy-Rennen teilgenommen haben – ich durfte sogar außerhalb des Rennens mal selbst mit dem Buggy fahren. Außerdem war ich gerne mit einer sehr guten Freundin im SeaWorld, Disneyland und in den Universal Studios. Ich habe meine Zeit aber auch gerne mit der Familie verbracht, im San Diego Zoo, im Wild Animal Park, in den Flower Fields in Carlsbad oder auch einfach mal am Strand. Diverse Pool-Parties zu Feiertagen oder auch einfach mal so waren auch immer wieder ein Erlebnis. Die Kinder waren anfangs natürlich skeptisch, eine fremde Person im Haus zu haben, die dann auch noch die Regeln bestimmen durfte. Jedoch sind wir schnell wie Geschwister zusammengewachsen und die Zeit, die wir zusammen verbracht haben, war einfach schön. Ich durfte abends beim Zubettgehen oft nicht fehlen und musste die Gute-Nacht-Geschichten vorlesen, oder beim Zähneputzen ganz genau aufpassen. Morgens wurde vor meiner Zimmertür gespielt, damit die Kinder auch direkt mitbekommen, wenn ich aufstehe und mich zum Frühstück begleiten konnten.

Zum Glück – und das meine ich super ernst! – habe ich meine Gastfamilie seit dem Rückflug im Oktober 2008 bereits im Jahr 2009, 2010, 2012 und 2015 wiedergesehen und im nächsten Jahr, also 2017 werde ich sie auch wiedersehen können! Es ist immer wieder toll, noch ein Teil dieser Familie zu sein, die „big sister from Germany“, mit der man gerne vor der Schule oder am Wochenende skyped.

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Lisa Maries Austauschjahr in den USA

Schüleraustausch USA

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - Lisa Maries Austauschjahr in den USA

Alter:
16
Programm: Schüleraustausch
Ort:
North Bangor, NY
USA
Dauer:
10 Monate

Mein Austauschjahr

Ich konnte das bevorstehende Ereignis kaum erwarten. Ende August 2012 ging es für mich los in Richtung New York State. Als ich das erste Mal auf meine Gastfamilie am Flughafen traf, war ich überglücklich. Zur Begrüßung empfingen sie mich mit einem großen Plakat und ich war sofort ein Familienmitglied von ihnen. Vom ersten Moment an fühlte ich mich bei ihnen total wohl.

Nach nur wenigen Tagen in meinem neuen Zuhause ging auch schon die Schule los. Ich freute mich sehr, war aber auch aufgeregt. Am Morgen kam der gelbe Schulbus vor die Haustür und brachte mich zu meiner High School. Endlich durfte ich das erleben, wovon ich schon immer geträumt habe. Da das Fußballtraining schon in den Ferien begonnen hatte, kannte ich schon ein paar Gesichter in der Schule und sie hatten mich auch zu ihrem Lunch-Tisch eingeladen. Am Anfang hatte ich mich oft im riesigen Schulgebäude verlaufen, aber nach einer Weile kam es mir so vor, als wäre ich schon immer auf diese Schule gegangen.

Gezweifelt, ein Austauschjahr zu machen, habe ich nie. Das Austauschjahr war schon immer mein Traum und den wollte ich auch erleben. Ich kann gar nicht konkret sagen, was mich am meisten an den USA begeistert hat, da ich so viele Dinge an den USA liebe. Was ich aber am meisten an den Amerikanern toll finde, ist ihre Offenheit und Spontanität. Wenn ich an meine Zeit in den USA so zurückdenke, dann kann ich einfach nur sagen, wie froh ich bin, meinem Traum nachgegangen zu sein.
Ich hatte sehr viele tolle und unglaubliche Momente, an die ich noch jeden Tag zurückblicke. Ich bereue keine Minute.

Ich habe dort so viele Dinge gelernt, ich bin selbstständiger und selbstbewusster geworden, konnte mein Englisch verbessern und habe tolle Menschen kennengelernt. Auch heute noch habe ich fast jeden Tag Kontakt mit meiner Gastfamilie.
Diese 10 Monate haben mich mit viel Erfahrung geprägt und werde sie nie missen. Ich kann nur jeden diesen Schritt empfehlen.

Lisa Marie
 

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Schüleraustausch Neuseeland Erfahrungsberichte - Mircos Neuseeland

Schüleraustausch Neuseeland

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch Neuseeland Erfahrungsberichte - Mircos Neuseeland

Alter:
15
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Paraparaumu
Neuseeland
Dauer:
5 Monate

Mein Neuseeland 2014…

Alles begann mit einer Idee, einem Traum, einem Zeitfenster. Zu früh eingeschult und eine Klasse übersprungen, wurden jetzt zu einem „Problem“. Genau die richtige Zeit, um ins Ausland zu gehen. Somit bewarb ich mich bei Ayusa-Intrax, um eine Reise ins Unbekannte zu buchen. Nach einer Reihe von Unterlagen und einem Interview, verging das Jahr 2013 wie vom Winde verweht und ich begann zu realisieren, dass ich mich mit zwei weiteren Austauschschülern auf eine Reise an das andere Ende der Welt begebe und dort ein halbes Jahr mit, zu dem Zeitpunkt, mir völlig fremden Menschen verbringen würde, welche nicht einmal meine Sprache sprechen.

Am 21.01.2014 war es dann soweit: „Germany goodbye“ und 30 Stunden später „Kia Ora New Zealand“. Durch die Zusammenarbeit von Ayusa-Intrax mit ARK International wurden wir am Flughafen bereits erwartet und zu einer privaten Unterbringung gebracht. Die folgenden drei Tage konnten wir eine der größten Städte Neuseelands besichtigen: Auckland. Nebenbei wurden uns erste kulturelle Unterschiede beigebracht. Nach diesen drei Tagen hieß es wieder Abschied nehmen und eine weitere Stunde später „Welcome in Family Redstall“.

Da war Sie nun. Vier Tage später stand ich schließlich vor meiner neuen Familie für das nächste halbe Jahr. Es war erst einmal ein komisches Gefühl sich an neue Verhaltensweisen anzupassen. Mit der halben Familie ging es dann eine Autostunde wieder Richtung Norden nach Paraparaumu meiner neuen Heimatstadt.

Die erste Woche im neuen Land waren Ferien. Dies kam auch ganz gelegen, weil ich mich weiterhin nach Schlaf sehnte, um dem „Jetlag“ zu entweichen. An den ersten Tagen standen also eher Nachmittagsaktivitäten an, wie z.B. ein Retourne-Treffen meiner Gastschwester Shannon, welche 4 Wochen zuvor von einem Austauschjahr in Deutschland zurückkehrte, oder auch der Schuluniformtag, um am ersten Tag der Schule vorbereitet zu sein (Wie ich später bemerken durfte, war ich der einzige im International-Bereich, welcher in der ersten Woche eine Schuluniform trug). Für mich ist es eine neue Erfahrung eine Schuluniform zu tragen, welche ich als positiv einschätze. Es erleichtert mir das aufstehen, indem es mir die verzweifelten Gedanken über meinen täglichen Kleidungsstil abnimmt.

Auch im Sport werden Sportuniformen getragen. Ich habe es in die „Second Eleven“ im Fußball geschafft und bin Stolz an den Wochenenden im Trikot der Schule spielen zu können. Auch wenn es manchmal nicht einfach ist und man Heimweh verspürt oder einfach Worte an den Kopf geschmissen bekommt, welche man nicht versteht oder nicht verstehen will, heißt es hier nicht einfach aufgeben! Für drei Sekunden abschalten, kurz überlegen und weitermachen! Und wenn die Gefühle doch stärker seien sollten, als die innere Stärke, steht die Gastfamilie immer hinter einem, auch wenn es Mal Auseinandersetzungen oder Meinungsverschiedenheiten gegeben haben sollte. Wer dieses Prinzip nicht versteht, braucht sich nicht wundern, wenn er nach einem seiner besten Reisen nur vom Negativen sprechen kann. Ich habe geträumt, von den Erfahrungsberichten meiner Freunde und jetzt mache ich sie neidisch. Das ist meine Reise; hier und jetzt bin ich und nicht meine Traumfigur.

Ja die Zeit verrennt am Ende irgendwie doch schnell, denn gestern war schon Bergfest. Doch zähle ich die Tage hier in Neuseeland nicht runter, sondern hoch. Ich erfreue mich an jedem Tag in diesem wunderschönen Land, sodass es zu Schade wäre die Tage herunter zu zählen. Alle sprechen von Abschied und „Warum gehst du schonwieder nach dem zweiten Term“. Es fällt mir schwer die Vielfalt in den Antworten zu erhalten, aber meistens läuft es darauf hinaus, dass ich einfach sage: „Ich werde euch immer im Hinterkopf behalten, weil ich es einfach nicht vergessen kann, dass ich es geschafft habe mit einem einzigen Koffer an das andere Ende der Welt zu reisen und in einer neuen Kultur mit einer anderen Sprache zu überleben und trotz aller Hindernisse jeden Tag mindestens ein Mal zu lachen…“

Mirco

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - DFH-Vollstipendiat Dominik

Schüleraustausch USA

Erfahrungsbericht

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Schüleraustausch USA Erfahrungsberichte - DFH-Vollstipendiat Dominik

Alter:
15
Programm: Schüleraustausch
Ort:
Woodland, MI
USA
Dauer:
10 Monate

Über Möglichkeiten, Herausforderungen und die beste Entscheidung meines Lebens

Die Entscheidung ein ganzes Schuljahr im Ausland zu verbringen ist – in meinem Falle – mit vielen einzigartigen Erfahrungen verbunden. Die Vereinigten Staaten, Land und Leute, werden für immer einen besonderen Platz in meinem Herze erhalten. Mir fällt es immer noch schwer all diese Gedanken in Worte zu fassen.

Das begann schon mit meinen ersten Tagen in den Staaten. Bevor ich meine Gastfamilie zum ersten Mal traf, besuchte ich mit anderen Austauschschülern New York City. Sehr beeindruckt mit den unzählbaren Massen einer der größten Städten der Welt, machte ich meine ersten Schritte im wohlgeölten Uhrwerk einer pulsierenden Metropole, sprach zum ersten Mal mit Leuten, die ihr ganzes Leben lang eine Sprache gesprochen hatten, die ich nur seit einigen Jahren lernte, was –erstaunlicherweise– sogar funktionierte und machte meine ersten Entscheidungen, meine ersten unabhängigen Entscheidungen, in einer freien, neuen Welt, weit weg von meinem behüteten Heim, Tausende Kilometer ostwärts. Mir wurde klar, dass dies der Anfang eines neuen Kapitels in meinem bisher eher kurzen Leben war.

In der Tat wurde ich in den folgenden Monaten mit neuen Herausforderungen konfrontiert. In meinem eigenen Budget war das Geld nicht unbegrenzt, und so kam es, dass ich gut wirtschaften musste. Viele Kilometer, Pardon Meilen, von der nächsten Stadt war meine Mobilität eingeschränkt, auf einmal von anderen Personen abhängig. Neue Fächer, neue Lehrer und selbstverständlich eine neue Sprache können für abwechslungs-, aber auch stressreiche Schultage sorgen. Mit dem exotisch-interessanten Akzent als mein wichtigstes Werkzeug mussten neue Freunde gefunden und, das Internet auf meiner Seite, alte Freundschaften bewahrt werden. Bisweilen wurde der Alltag da ein Balanceakt.

Glücklicherweise hielt das land of opportunity so manche Möglichkeiten für mich bereit. Neue Landschaften mit wundervoller Flora und Fauna in einem gigantischen, vielfältigen Land zeigen eindrucksvoll was Mutter Natur zu bieten hat. Erinnerungen wie in Florida, wo ich in der sengenden Aprilhitze nur eine Armlänge von einer Sehkuh entfernt war, wo ich Fische aller Farben und Größen in Key West sah, wo Sonnenbrände zeigen, dass Sonnencreme wichtiger ist als Bücher, egal wie spannend, oder am Delaware, wo die Herbstkälte Kamine wärmer macht, wenn auch nur gefühlt. Meine Erfahrungen sind nur ein Bruchteil dessen, was die Neue Welt zu bieten hat, und doch sind sie Alles für mich. Ohne das Austauschjahr hätte ich niemals herausgefunden, wie viel Spaß ich in einem Chor haben würde, hätte viele meiner – jetzt schon – Lieblingsfilme nie gesehen. All diese Erinnerungen und neue Interessen sind genauso wichtig wie, wenn nicht wichtiger als, meine deutlich verbesserten Englischkenntnisse.

Selbst Staunen, jedoch, kann von Kulturschocks nicht schützen. Lang unerschütterliche „Fakten“ können dann auf einmal auf die Probe gestellt werden. Dass das Messer in die linke und die Gabel in die rechte Hand gehört, das wird so mancher Europäer mal vergessen, doch acht Flugstunden machen eine Regel schnell zur Ausnahme. Freundliche Nähe von Fremden, Thanksgiving, Patriotismus, striktere Religiosität, unvorstellbar niedrige Benzinpreise und kulinarische Einflüsse von allen Völkern dieser Erde finden wir in der Alten Welt so nicht. Doch wenn man – langsam und über mehrere Monate hinweg – Augen und Geist öffnet, können selbst kleine Unterschiede zwischen zwei Kulturen Freude bringen. Unzählige Kulturen warten nur darauf, erkundet zu werden.

Ich schreibe diesen Bericht wenige Wochen vor dem Ende meines Austauschjahres. Meiner Freude Freunde und Familie bald wiederzusehen ungeachtet, jeder Tag weniger bis ich „Goodbye!“ sagen muss, füllt meine Augen mit Tränen. Immer wieder hört man, dass Reisen bilden, doch niemals hätte ich gedacht, dass ich so viel lernen würde, nicht nur über andere, sondern auch über mich selbst. Die letzten 8 Monate sind Ergebnisse der größten, möglicherweise auch wichtigsten, Entscheidung, die ich je gemacht habe. Ich bin für diese Zeit auf ewig dankbar. Niemals werde ich diese Zeit vergessen.

Dominik

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