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Farmstay Neuseeland Erfahrungsberichte - Horse Stud and Training Farm

Work and Travel Neuseeland

Erfahrungsbericht

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Farmstay Neuseeland Erfahrungsberichte - Horse Stud and Training Farm

Alter:
19
Programm: Work and Travel
Ort:
Waikato
Matamata
Neuseeland
Dauer:
12 Wochen

Wiebke auf einer Pferdefarm in Neuseeland

Mir geht es soweit sehr gut! Die Familie ist sehr nett und es war wirklich kein Problem, dass ich gleich vom Flughafen aus zu der Farm gekommen bin. Es war allerdings wirklich sehr seltsam, dass plötzlich alles anders war: vom Tag zur Nacht, von kalt zu warm, von rechts nach links (auf den Strassen) usw.

Etwas blöd war, dass meine Tasche erst drei Tage nach mir hier angekommen ist, aber auch dieses Problem wurde schnell gelöst in dem die Hausherrin mir einfach ein paar Sachen geliehen hat. Die Arbeit ist etwas härter als ich erwartet habe und wir beenden sie auch nicht wirklich um 17:00 Uhr, dass ist aber weiter kein Problem. Ich genieße meinen Aufenthalt hier und lasse das Land und seine Bewohner auf mich einwirken.

Meine Aufgabe hier ist das Versorgen der Pferde. Ich hole sie von den verschiedenen Koppeln und mache sie fuer meinen Chef fertig zum Reiten. Wenn er sie trainiert hat, füttere und wasche ich sie und bringe sie dann zurück auf ihre Koppeln. Zu und von den Koppeln fahre ich mit einem Quad, was am Anfang etwas gewönungsbedürftig für mich war, da ich das noch nie zuvor getan hatte. An den Wochenenden fahren wir zu grossen Turnieren mit vier bis fünf Pferden, die dann verschiedene Prüfungen reiten muessen. Sie werden alle von meinem Chef geritten und auch hier ist dann meine Aufgabe, die richtigen Pferde für die richtigen Prüfungen zu den richtigen Zeiten fertig zu machen. Genau genommen bin ich der groom, also Stallbursche. Am Anfang war es auch etwas schwer fuer mich das Englisch hier zu verstehen, da wir doch recht weit draussen auf dem Lande sind und die Menschen hier einen gewissen Dialekt haben. Aber ich habe mich daran gewoehnt.

So ich hoffe, dass ich einen kleinen Ueberblick geben konnte. Ich kann nur nicht alles schreiben, da das dann wohl eher ein Buch fuellen wuerde.

 

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Farmstay Kanada Erfahrungsberichte - Horse Breeding Farm

Work and Travel Kanada

Erfahrungsbericht

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Farmstay Kanada Erfahrungsberichte - Horse Breeding Farm

Alter:
19
Programm: Work and Travel
Ort:
Edson, AB
Kanada
Dauer:
11 Wochen

Nun bin ich schon seit knapp vier Monaten hier in Canada. Noch zwei Weitere und dann geht es wieder zurück nach „good old Germany“. Wie schnell die Zeit doch vergeht… 

Ich habe dieses Jahr im Sommer erfolgreich mein Abitur bestanden. Da ich mir allerdings nicht ganz sicher war, was ich studieren möchte, und ich nicht einfach irgendetwas studieren wollte, hatte ich mich dazu entschlossen für ein halbes Jahr nach Canada zu gehen. Zum einen um mein Englisch zu verbessern und zum anderen um ganz unterschiedliche Erfahrungen und Eindrücke für meine Zukunft zu sammeln.

Nun fragt ihr euch bestimmt, warum Canada und nicht England, die USA, Neuseeland oder sonst irgendein Land… Nun, meine Tante hatte mir immer vorgeschwärmt gehabt, wie toll das Land sei und wie freundlich die ganzen Menschen dort doch seien. Und wisst ihr was? Das Erste, was ich meiner Tante geschrieben habe, war, wie Recht sie doch hatte! Im Moment befinde ich mich in Chilliwack, in der Nähe von Vancouver, meiner zweiten Station der Canadareise. Hier habe ich die großartige Chance, als Volunteer an einer Schule tätig zu sein, und somit interessante Einblicke in den Lehreralltag zu gewinnen. Dieser Bericht folgt allerdings später.

Als Erstes, sollte es mich nämlich für 2,5 Monate in die Nähe des kleinen Städtchens Edson verschlagen (Edson liegt ca. 2 Stunden westlich von Edmonton), ans Ende der Welt, oder auch besser bekannt unter dem Namen „Funny Farm“ oder „ Greatest Place on Earth“. Ich hatte vor meiner Abreise ein paar e-Mails mit Linda, der Besitzerin geschrieben, und wusste somit grob was auf mich zukommen würde. Sie züchtet Appaloosas, besitzt allerlei Verschiedenes an Geflügel, hat Hunde und Katzen, und noch vieles mehr… Außerdem wusste ich, dass ich ihr wohl mit den Tieren helfen werde und sonstige Farmarbeiten zu erledigen habe, aber das war es dann auch schon. Ich hatte also keine all zu großen Ansprüche oder Erwartungen, da ich nicht wirklich wusste, was mich erwarten wird (und das kann ich auch nur jedem raten, habt keine all zu großen Erwartungen schon bereits vor der Anreise, ihr könnt dann nur enttäuscht werden, wenn es nicht eurem Bilde entspricht). Ihre Mails klangen freundlich, und haben mir auch Mut gemacht, da mein Englisch beim besten Willen, nicht das Beste war. Aber ich freute mich auf mein Canadaabenteuer.

Meine Anreise fing dann auch schon einmal, ungewollterweise, etwas chaotisch an, da ich einige Probleme bei der „Immigration Station“ hatte (kommt davon, wenn man für ein halbes Jahr nach Canada geht, aber seinen Standort nur für 2,5 Monate weiß… Also nicht abschrecken lassen, es ist alles machbar, man braucht ab und zu nur etwas Zeit und ziemlich, ziemlich viele Nerven…). Meine darauf folgenden, positiven, Erlebnisse, haben die ganzen Probleme gleich zu Anfang dann auch auf jeden Fall wieder wett gemacht! Was ich hier in Edson gefunden habe, sind Freunde fürs Leben, Eindrücke und Erfahrungen, die mir niemand mehr nehmen kann! Ich bin aufgenommen worden, als würde ich zur Familie gehören, und habe mich auch sofort wohl gefühlt, wie in einem zweiten zu Hause, nicht wie irgendwo in der Fremde. Ich hatte mein eigenes gemütliches Zimmerchen, und Badezimmer und Küche standen mir zu jeder Zeit frei zur Verfügung. Während es mir anfangs noch schwer viel selber Sachen zu erzählen, oder lange zu antworten, war es kein Problem für mich die Leute zu verstehen (die Männer einmal abgesehen, die können teilweise wirklich schwierig sein *lach*). Jeder hat sich Mühe gegeben, niemand hat sich über mich lustig gemacht, und wenn ich etwas gefragt habe, hat mir jeder gleich geholfen und mir Sachen erklärt. Das ist sowieso ganz groß geschrieben hier, freundlich und hilfsbereit sein. Inzwischen habe ich kein Problem mehr damit mich mit den Leuten zu unterhalten, Etwas zu beschreiben, Geschichten zu erzählen,… Dabei hatte ich anfangs doch meine bedenken… Ich hatte zwar nach ein paar Wochen gemerkt, wie mein Englisch besser wird, und es mir auch leichter fällt, trotzdem hat man dann aber wieder Tage, an denen einfach nichts zu klappen scheint. Da heißt es dann drüber lachen, und den Kopf nicht hängen lassen ;) Niemand lacht über einen, es ist nur die eigene Person, die unzufrieden mit sich ist.

Mein Tagesablauf sah im großen und ganzen so aus, dass ich jeden Tag um 8a.m. aufgestanden bin, da die Tiere um 9a.m. gefüttert werden wollten. Zu den Tieren gehörten nicht nur die Pferde, sondern auch das ganze Geflügel, die Katzen und Hunde. Meistens war ich dann so gegen 10a.m. fertig, und hatte anschließend etwas Zeit für mich. Diese habe ich zum größten Teil damit verbracht, gemütlich im Wohnzimmer zu sitzen und mich mit Linda zu unterhalten (schlechtes Wetter) oder mit den Tieren draußen zu arbeiten und zu spielen (schönes Wetter). Von Dienstag bis Donnerstag waren dann pro Tag auch immer 2-3 Reitstunden angesagt, bei denen ich geholfen habe. Pferde putzen und dann beim Richten helfen, beim Unterricht assistieren (später selber ein wenig Unterricht geben), und anschließend wieder die Kids betreuen. Zudem hatte ich die Aufgabe ein Pferd zum Kutschenpferd auszubilden, was ein total neues Aufgabenfeld für mich war. Es war sehr interessant und hat mir sehr viel Spaß bereitet. Außerdem haben wir sehr viel Bodenarbeit mit den Jungpferden gemacht (Linda arbeitet sehr viel mit „Natural Horsemanship“ nach Jonathan Field und Pat Parelli). Einige haben wir dann auch an Sattel und Trense gewöhnt und später dann an/eingeritten. Den Fohlen haben wir das Halfter und das Rumführen schmackhaft gemacht, so dass sie nach ein paar Tagen schon von selber ihre Nasen in die Halfter gesteckt haben. Und wenn wir zwischen bzw. nach der ganzen „Arbeit“ noch etwas Zeit gefunden haben, haben  wir wunderschöne Ausritte in die Natur gemacht (alles natürlich Western geritten versteht sich; was für mich anfangs eine ziemliche Umstellung war muss ich zugeben. Diese schweren und großen Westernsättel… Aber man gewöhnt sich daran, und bequem sind sie alle Mal).

Die Natur ist atemberaubend schön, was ich auch immer wieder auf meinen Spaziergängen mit den Hunden erlebt habe. Zudem ist Linda ein wandelndes Lexikon, das man wirklich alles fragen kann... Aber weiter im Tagesablauf… Meistens war zwischen 12 und 1p.m. dann Lunch angesagt, bevor es mit der Arbeit draußen wieder weiterging. Zu den Arbeiten gehörten auch: Zäune reparieren, Sattelzeug putzen, Pferde wieder einzufangen (wenn sie mal wieder ausgebrochen waren), Wassertröge schrubben, teils Abmisten, im Haushalte helfen, und alle möglichen anderen Farmarbeiten, die eben je nach Bedarf so anfallen. Teilweise war es ziemlich anstrengend, und die ersten paar Wochen konnte ich auch geradezu bildlich sehen, wie meine Muskeln gewachsen sind. Allerdings hat Linda immer darauf geachtet, dass ich mich nicht überarbeite, oder zu viel tue, und mir auch einmal eine Pause gönne. Suppertime ist normalerweise gegen 6p.m. angesetzt, allerdings weiß man nie, was dazwischen kommt… Und um 7p.m. heißt es dann nochmal Füttern und Wasser auffüllen. Während man sich den ganzen Tag selber versorgen kann, je nachdem, was einen gerade anmacht, wird abends gekocht. Teilweise muss es schnell gehen, teilweise gibt es richtige Festmähler. Das Essen ist nicht immer so, wie man es gewohnt ist, aber es ist gut. Man muss ab und zu nur offen für etwas Neues sein. Damit ich hier jetzt niemanden abschrecke, da es sich so anhört, als wäre ich 2,5 Monate nur auf der Farm gewesen und hätte Tag ein Tag aus immer das Selbe getan…Hier jetzt noch ein paar andere Erlebnisse, die ich auf und um die Farm herum erlebt habe… Zwei Tage nach meiner Ankunft, habe ich meine erste Fohlengeburt miterlebt, was sehr interessant mit anzusehen war. Zudem waren wir auf einem kleineren Rodeo in Edson und auf einem Größeren in Hinton, was sehr viel Spaß und auch Neues brachte. Da man gesehen hat, dass es nicht nur das Übliche „bucking bulls“ und „bucking horses“ ist, sondern soviel mehr dahinter steckt.

Außerdem durfte ich an einem knapp 4-stündigen „Club Trail Ride“ teilnehmen, den ich teilweise sogar anführen durfte. Weiterhin habe ich eine Familienhochzeit miterlebt, klein, gemütlich und ländlich. Ein paar Wochen darauf besuchten wir den „Jasper National Park“, wo es sehr schöne Naturschaubilder und Tiere in freier Wildbahn zu sehen gibt. Kurz vor meiner Abreise sah ich dann noch ein „RCMP Musical Ride“, sehr schöne 34-köpfige, nur auf schwarzen Pferden gerittene, Quadrille der RCMP. Und an meinem vorletztem Wochenende, waren wir dann noch für ein langes Wochenende campen und besuchten Spruce Meadows (sehr großes Pferdeevent, das Messe und internationale Turniere miteinander verbindet). Und zu guter letzt, die sehr vielen, witzigen und unvergesslichen Mädelsabende mit Krissie, der Tochter von Linda. Ihr seht also, Langeweile kam so gut wie nie auf.

Wenn ich nun so zurückblicke, kann ich definitiv sagen, dass es eine meiner besten, vielleicht sogar die beste Zeit meines Lebens war! Was man hier erlebt, sind Erfahrungen und Erlebnisse fürs ganze Leben; man lernt ganz neue und andere Lebenseinstellungen kennen,  man selber wird eindeutig selbstständiger/ erwachsener, man verbessert natürlich sein Englisch, man erlebt wunderschöne Bilderspiele der Natur und man gewinnt liebe Menschen fürs Leben!

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Farmstay Neuseeland Erfahrungsberichte - Horse Training Farm

Work and Travel Neuseeland

Erfahrungsbericht

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Farmstay Neuseeland Erfahrungsberichte - Horse Training Farm

Alter:
19
Programm: Work and Travel
Ort:
Waikato
Putaruru
Neuseeland
Dauer:
11 Wochen

Kia Ora! Willkommen in Neuseeland!

Neuseeland ist der Wahnsinn!!!

Wirklich wunderschön. Die ersten Tage in Auckland waren nicht so toll. Da hab ich gedacht ich bin in China gelandet. Aber man lernt hier sehr schnell viele neue Leute kennen. Das ist echt super. Habe in der Zeit auch schon einen Trip hoch zum Cape Reinga gemacht und war 3 Tage in Paihia. Das war super:) Dort hab ich auch schon Freundschaft mit einem Kiwi-Mädchen aus Christchurch geschlossen, die  ich dann auf der Reise später besuchen werde.

Auf der Farm hatte ich anfangs wirklich ein paar Schwierigkeiten. Es ist echt harte Arbeit! Man steht teilweise 12 Stunden im Stall und hier ist es grad nicht allzu warm;) Und zu Beginn durfte ich ja noch kaum was machen. War nicht so schön. Noch dazu ist es wirklich schwierig teilweise die Leute zu verstehen. 

Aber es wird jetzt von Tag zu Tag besser! Mark (der Farmer) ist einfach wunderbar. Ich lerne so viel und es macht so Spaß mit ihm. Auch mit dem Reiten haben wir begonnen. Darf dann an den Wochenenden auch mit auf die Shows und lerne so auch neue Leute kennen. Er hat auch schon versprochen es mir zu ermöglichen dann noch bei andern Leuten zu wohnen, wenn ich weiterreise..

Alles in allem: TOLL! Ich bin momentan einfach nur glücklich und überlege sogar zu fragen, ob ich nicht länger bleiben kann:)