Ayusa-Intrax Erfahrungen

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Find Me In Winterland

Work and Travel Kanada

Teilnehmer-Blog

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Find Me In Winterland

Alter:
18
Programm: Work and Travel
Ort: Kanada
Dauer:
4 Monate

Paula berichtet auf ihrem Blog über ihren Aufenthalt in Kanada. Sie ist Teilnehmerin des Farmstay Work and Travel Programms und verfasst regelmäßige Updates über ihr Leben im Winterland.

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Farmstay Australien - Luises erste Erfahrungen

Work and Travel Australien

Erfahrungsbericht

Farmstay, Australien, Luise, Känguru

Farmstay Australien - Luises erste Erfahrungen

Alter:
18
Programm: Work and Travel
Ort: Australien

Mein erster Monat in Australien!

Mir geht es hier hervorragend! Alle sind sehr freundlich und ich werde sehr gut integriert.

Schon von Beginn an waren alle unfassbar nett zu mir, natürlich denkt man, dass dies vielleicht nachlassen wird, aber das stimmt definitiv nicht! Ich genieße mein Leben hier und das Arbeitsniveau ist nicht so anspruchsvoll, aber dennoch meistens spannend. Mein Alltag besteht dabei aus folgenden Aufgaben: Pferde und Kühe füttern, frühstücken, reiten und Pferde longieren, unterschiedliche Projekten (Pferdedecken reparieren, Pflanzen bewässern etc.), Mittag essen und dann schauen was noch ansteht. Abschließend wird der Tag mit einem gemeinsamen Abendbrot beendet. Natürlich müssen die Kühe auch manchmal von einer zur anderen Koppel getrieben werden, was wir zu Pferd tun und ein sehr cooles Erlebnis für jeden Reiter ist. 

Natürlich sehe ich auch sehr spannende Tiere wie Kängurus, Wallabies, Eidechsen, Komodowarane und sehr bunte Vögel!

Freizeit habe ich dabei auch genug und kann selber bestimmen, wann ich was mache und wie ich die Pausen lege. Zudem habe ich auch Möglichkeiten um in die Stadt zu fahren. Ich war auch schon zwei mal in Brisbane und konnte unter anderem einen Koala in den Armen halten, was natürlich eine großartige Erfahrung war. 

Zusammenfassend lässt sich also deutlich sagen, dass ich sehr glücklich hier bin und sehr gut von der Familie aufgenommen werde.

Vielen Dank an dieser Stelle für die sehr gute Vermittlung!

Ich bin gespannt, was mich noch alles erwartet.

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Work Travel Sommerjob USA Erfahrungsberichte - Glacier National Park

Work and Travel USA

Erfahrungsbericht

Work and Travel, USA, Anna

Work Travel Sommerjob USA Erfahrungsberichte - Glacier National Park

Alter:
23
Programm: Work and Travel
Ort:
Glacier National Park, MT
USA
Dauer:
3 Monate

Im Sommer 2016 habe ich einige Wochen im Glacier National Park, Montana, leben und arbeiten dürfen.
Die Erfahrungen, die ich gesammelt habe, sind mehr als wertvoll und werden mich vermutlich mein ganzes Leben lang begleiten. Noch heute, mehr als zwei Monate nach eigentlichem Programmende, denke ich jeden Tag an mein Leben in St. Mary zurück und vermisse es sehr. Dieser Auslandsaufenthalt hat mir die Chance gegeben, nicht nur die amerikanische, sondern durch viele internationale Kollegen und Freunde auch andere Kulturen, sowohl europäischer Herkunft, als auch aus Asien, kennen zu lernen.

Das Arbeitsleben habe ich als sehr positiv erfahren, einen besseren Job hätte ich mir tatsächlich nicht wünschen können! Nicht nur meine Mitarbeiter, auch die Gäste, haben mir den Alltag (fast) jedes Mal aufs Neue versüßt - mir kam es so vor, als ob die Leute insbesondere dadurch, dass man "Mitten im Nirgendwo" ist, noch viel freundlicher und offener sind, als man es Amerikanern/Kanadiern ohnehin schon nachsagt. Ich hatte das Glück, trotz meines Jobs (ich arbeitete im Curly Bear Café), sehr viel Freizeit zu haben, da wir extrem flexible Arbeitszeiten hatten, also nicht zu früh am Morgen, aber auch nicht länger als 22.00 Uhr am Abend und das nur 4 Tage pro Woche.

Solange das Wetter einigermaßen mitspielt, gibt es im Park einige Outdooraktivitäten: ob Wandern, Rafting oder doch einfach nur ein Buch draußen in der Hängematte - für jeden, der sich für eine solch besondere Zeit auch mal von dauerhaftem WLan-Zugriff trennen kann, ist etwas dabei. Nicht nur die atemberaubende Landschaft, der gesamte 'lifestyle', den man im Nationalpark haben darf, war für mich insgesamt wie ein Urlaub vom Leben.

Ein netter Nebeneffekt war natürlich auch die tägliche Konversation auf Englisch, insbesondere wenn es darum geht, sein Gegenüber zu verstehen und fließend zu sprechen, habe ich einen enormen Unterschied bemerkt.

Alles in allem kann ich das gesamte Programm nur weiterempfehlen, sowohl die Unterstützung im Vorfeld, als auch vor Ort, hat reibungslos funktioniert und ich hatte immer das Gefühl, einen Ansprechpartner im Intrax-Team zu haben.
Abschließend rate ich jedem, seine eigene Zeit im Ausland zu verbringen und vielleicht sogar den Glacier National Park kennen zu lernen, denn 'no picture in this world could do justice to this place'.

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Work Travel Sommerjob USA Erfahrungsberichte - Great American Ball Park

Work and Travel USA

Erfahrungsbericht

Erfahrungsbericht,Sommerjob,USA,Ann-Kathrin, Eis

Work Travel Sommerjob USA Erfahrungsberichte - Great American Ball Park

Alter:
20
Programm: Work and Travel
Ort:
Cincinnati, OH
USA
Dauer:
2,5 Monate

Nun bin ich bereits seit drei Wochen wieder zurück in Deutschland und möchte mich herzlich für die tolle Betreuung während meines Aufenthalts in den USA bedanken! Ich hatte den schönsten Sommer meines Lebens in Cincinnati und werde ihn nie vergessen!
Rückblickend bin ich sehr froh, dass ich mich für den Job im Great American Ball Park entschieden habe, da er es mir ermöglicht hat, den typisch amerikanischen Alltag zu erleben, in einem tollen Umfeld zu arbeiten und Personen aus der ganzen Welt kennenzulernen.
Die Arbeit hat mir wirklich viel Spaß gemacht, da sie sehr abwechslungsreich war und ich sowohl in der Suites Kitchen (vor den Spielen) als auch in den Concessions tätig war. In der Küche bekommt jeder seine eigene Aufgabe, für die er tagtäglich zuständig ist. Ich habe zum Beispiel Cookies und Brownies gebacken und diese auf verschiedenen Platten angerichtet, aber bei Bedarf half man den Anderen selbstverständlich auch aus. Besonders dadurch konnte ich sehr viele Work&Traveler aus den unterschiedlichsten Ländern kennenlernen, die ich zum Teil in den Concessions wiedertraf. Dort wird es so gehandhabt, dass wir zu Beginn unserer Schicht den Stand erfahren haben, an dem wir arbeiten. Folglich war ich an ganz verschiedenen Ständen tätig (Hot Dog, Inseat, All you can eat, Nachos, Eis) und konnte immer neue Kontakte knüpfen, aber ebenfalls mit guten Bekannten zusammenarbeiten. Auch das reguläre Personal ist mir direkt von Beginn an sehr positiv aufgefallen, da durchweg eine angenehme, respektvolle Atmosphäre herrschte. Ich hatte durchgehend einfach ein tolles Team mit netten Vorgesetzten, an die ich mich ebenfalls immer hätte wenden können.
Wenn keine Spiele anstanden, habe ich die Möglichkeit genutzt, sowohl Cincinnati und Umgebung kennen zu lernen, als auch durch die USA (+ Kanada) zu reisen, um weitere wunderschöne Städte und atemberaubende Landschaften zu sehen.
 
Es war eine einmalige Erfahrung und ich denke bereits darüber nach, wieder nach Cincinnati zurückzukehren! Ich habe mich während der gesamten Zeit (Vorbereitung + während meines Aufenthalts) sehr gut aufgehoben gefühlt, meine Fragen wurden alle schnell beantwortet und es sind keine Probleme aufgetreten.
 
Schließlich kann ich es nur jedem empfehlen, am Work&Travel Programm in den USA (Cincinnati) teilzunehmen, da man Erfahrungen und Eindrücke fürs Leben sammelt, unglaublich viel erlebt, über sich selbst lernt und diese Zeit eine absolute Bereicherung ist.
 

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Farmstay Kanada Erfahrungsbericht - Felix auf einer Mixed Farm

Work and Travel Kanada

Erfahrungsbericht

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Farmstay Kanada Erfahrungsbericht - Felix auf einer Mixed Farm

Alter:
23
Programm: Work and Travel
Ort:
High Prairie, AB
Kanada
Dauer:
1 Monat

Insgesamt hatte ich sechs sehr schöne Wochen bei Jane und Nate. Ich war von Anfang an quasi ein Teil der Familie. Besonders nett war auch Janes Vater der zeitweise auch auf der Farm lebt und dort mithilft. Mein Aufgabenspektrum war sehr groß: Ich kümmerte mich sehr viel um Enten, Hühner und anderes Geflügel, arbeitete viel in den Gärten und erntete Gemüse, half sehr viel in der Küche (Essen kochen, Gemüse und Obst einkochen und trocken und vieles mehr) und unterstütze Jane und Nate bei Einkäufen und anderen kleinen hauswirtschaftlichen Aufgaben. Freizeit kam auch nicht zu kurz. Diese verbrachte ich oft mit den beiden Söhnen Kaydan und Clinton. Einige Male reisten wir auch zu Freunden und Verwandten der Familie und campten dort.
Jeden Sonntag begleitete ich Jane und Nate in die nahe gelegene Kirche und oft unternahmen wir Tagesausflüge. Ich durfte auch Wünsche äußern was ich gerne lernen wollte und somite lernte ich reiten, Kühe per Hand zu melken, Traktor fahren und einiges mehr. Alle waren sehr aufgeschlossen, herzlich und bemühten sich sehr mir beim englisch lernen zu helfen. Insbesondere Janes Vater, welcher schon seit Jahren Menschen aus dem Ausland auf seine Farm einlud und somit viel Erfahrung mit Menschen besaß, die gerade Englisch lernen. Selten habe ich so freundliche Menschen getroffen.

Ich hatte eine sehr erlebnisreiche und wirklich schöne Zeit bei Jane und Nate und wurde ein Freund der Familie, vielleicht besuche ich sie in der nächsten Zeit auch wieder einmal.

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Farmstay Neuseeland Erfahrungsbericht - Christian in Neuseeland

Work and Travel Neuseeland

Erfahrungsbericht

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Farmstay Neuseeland Erfahrungsbericht - Christian in Neuseeland

Alter:
20
Programm: Work and Travel
Ort:
Auckland
Neuseeland
Dauer:
4 Monate

Der Abschied

25. September 2015 – 16 Uhr: Sachen gepackt und im Auto verstaut. Es geht los zum Flughafen. Um 21:25 Uhr geht mein Flieger nach Dubai und von da aus geht es weiter nach Auckland mit Zwischenstopp in Melbourne. Noch hab ich es gar nicht wirklich realisiert, dass ich bald alleine am anderen Ende der Welt sein werde. Es ist alles so surreal. 4 Monate weg von zu Hause, der Familie, den Freunden. 4 Monate in einem fremden Land, bei fremden Leuten, in einer fremden Kultur. Beim Check-In am Flughafen kommen die ersten Zweifel. Warum mache ich das? Wie werden die 4 Monate? Wie ist meine Gastfamilie? Komme ich mit meiner neuen „Familie auf Zeit“ klar? Was ist, wenn ich nicht mit ihnen klar komme? Werde ich meine Familie und Freunde stark vermissen? So viele Gedanken und Fragen irren in meinem Kopf und der Abschied von meiner Familie bevor es durch die Sicherheitskontrolle geht fällt nicht so leicht wie gedacht. Aber jetzt gibt es kein Zurück.

Aber sobald ich im Flieger sitze, sind alle Zweifel verflogen. Ich sitze auf meinem Platz am Gang, neben mir 2 Studentinnen, die nach Johannisburg fliegen, die Crew gibt die Sicherheitshinweise und das Flugzeug rollt auf die Startbahn. Und dann sind wir auch schon in der Luft. Es liegen nur noch 28 Stunden Flug vor mir, dann bin ich in Neuseeland.

Die Ankunft in Neuseeland

27. September 2015 – 13:45 Uhr nach neuseeländischer Zeit: Das Flugzeug landet sicher in Auckland. Die Sonne scheint und es sieht nach einem warmen Frühlingstag aus. Noch „schnell“ durch die Sicherheitskontrolle und dann mit dem Bus zum Hostel. Neuseeländer sind bei der Sicherheitskontrolle sehr genau. Meine Reitstiefel wurden extra nochmal sauber gemacht, obwohl ich das schon zu Hause sehr gründlich getan hatte.

Mit dem vorher gebuchten Bus geht es dann weiter ins Hostel. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich jetzt am anderen Ende der Welt bin. Die nächsten 2 Nächte werde ich in Auckland verbringen und dann zu meiner Farm nach Te Awamutu fahren, ca. 2 Stunden südlich von Auckland.

29. September 2015: Es geht endlich los zu meiner Farm. Ich bin super aufgeregt und kann es kaum erwarten, meine Gasteltern persönlich kennen zu lernen. Am Abend vorher hatten wir noch geschrieben, aber in 2 Stunden treffe ich sie endlich persönlich.

Die Farm

An der Bushaltestelle warten sie schon auf mich und begrüßen mich herzlich. Wir packen meine Sachen ins Auto und fahren zur Farm. Auf dem Weg dorthin machen wir kurz Halt bei Countdown, einem Supermarkt. Ich habe noch nie einen so großen Supermarkt gesehen, es ist unglaublich.

Auf der Farm begrüßen mich dann die 3 Hunde und mein Gastvater zeigt mir alles. Es sind insgesamt 11 Pferde zu versorgen, 2 Jährlinge, 2 3-Jährige, 2 4-Jährige, 2 tragende Stuten, die 2 Turnierpferde und der Hengst. Meine Farm ist eine horse breeding und horse training Farm.

Nach 3 Wochen kommt es mir so vor, als wäre ich schon viel viel länger hier. Ich habe mich schon ganz gut eingelebt, meine Gasteltern sind unglaublich nett und die Verständigung klappte schon nach wenigen Tagen viel besser. Meine Tage beginnen immer so um 8:30 mit dem Füttern. In Neuseeland stehen so gut wie alle Pferde draußen, Tag und Nacht, 365 Tage im Jahr. Also muss ich das Futter zu den Pferden auf die Wiesen bringen. Bei uns stehen allerdings 3 Pferde nachts im Stall. Die werden nach dem Füttern auch auf die Wiesen gebracht und deren Ställe dann ausgemistet. Ein gutes morgendliches Work-Out.

Nach dem Füttern, Ausmisten und Yard sauber machen, gibt es das „zweite Frühstück“. Danach arbeiten wir dann mit den Pferden, machen den Garten oder sonstige Arbeit, die anfällt. Manchmal darf ich den Hengst, der ganze Stolz meiner Gasteltern, reiten.

Am Abend werden die Pferde wieder gefüttert und wenn dann der Yard wieder sauber ist, essen wir zu Abend. Meine Gastmutter kocht meistens abends und zum Lunch essen wir Sandwich. Ist der Abwasch erledigt, heißt es Feierabend. Nach einem doch recht anstrengendem Tag verbringen wir den Abend meist auf dem Sofa und meine Gasteltern freut es immer, wenn mir um Punkt 21 Uhr die Augen schwer werden und ich direkt einschlafen könnte. Meine Gasteltern meinen, alle ihre vorherigen Farmstay Teilnehmer wäre auch um Punkt 9pm müde geworden. Das ist aber nach ein paar Wochen dann auch vorbei und ich muss nicht mehr um 21:30 ins Bett, weil ich sonst auf dem Sofa einschlafen würde.

Mindestens 1 Mal in Woche versuchen meine Gasteltern, mit mir eine Ausflug zu machen wie zum Beispiel zu den Waitomo Glowworm Caves. Unglaublich schön und jedem zu empfehlen, der sich in der Gegen rumtreibt.

Am Wochenende fahren wir dann manchmal zu Turnieren mit unserem coolen Truck. In Neuseeland hat fast jeder einen Truck und nicht wie in Deutschland einen Hänger.

Nach Zwei Monaten auf der Farm alleine mit meinen Gasteltern, die Kinder waren schon ausgezogen und hin und wieder kamen die Enkelkinder zu Besuch, kommt eine weitere Farmstay-Teilnehmerin auf unsere Farm. Jetzt sind wir eine richtige kleine Familie. Allerdings nur für 1 Woche – erstmal. Denn dann gehe ich mit einem Freund, der vorher in Australien war, auf Reise.

Zusammen bereisen wir mit einem Mietauto in 4,5 Wochen die Südinsel und Teile der Nordinsel und entdecken so die atemberaubende Vielfalt der Natur in Neuseeland. Innerhalb von 2 Stunden kann man vom schönen Strand in die Berge fahren oder in den Regenwald. Auf der Nordinsel hast du die vielen grünen Wiesen und Wälder, auf der Südinsel Berge und Regenwald. Es ist unbeschreiblich.

Kurz vor Weihnachten bin ich dann wieder „zu Hause“. Die Farm ist wirklich mein zweites zu Hause geworden. Und die letzten 5 Wochen vergehen dann leider wie im Flug und schon steht der Rückflug ins kalte Deutschland an. Meine Zweifel, die ich vor Beginn der Reise hatte, haben sich keinesfalls bestätigt und ich bereue es, dass ich mich nur für 4 Monate entschieden hab. Am liebsten würde ich noch länger bleiben. Der Abschied von meiner Gastfamilie, der Farm und den Tieren, fällt fast schwerer als der Abschied in Deutschland. Da wusste ich genau, wann ich alle wiedersehen werde, jetzt ist es ungewiss wann. Aber irgendwann werde ich ganz bestimmt zurückkommen.

Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich jetzt in Neuseeland eine zweite Familie habe und ich meine Entscheidung, dieses Farmstay-Programm zu machen, in keiner Weise bereue – ganz im Gegenteil.

Für alle, die sich also entscheiden, ein Farmstay in Neuseeland zu machen, ein kleiner Tipp: Nimmt alles gelassener als man es in Deutschland macht und habt keine zu großen Erwartungen. Das Leben in Neuseeland ist anders als in Deutschland. Es ist eine andere Mentalität und Kultur. Aber wenn man offen für Neues ist und sich darauf einlässt, wird es ein unvergesslicher Aufenthalt.

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Farmstay Neuseeland Erfahrungsbericht - Horsefarm in Neuseeland

Work and Travel Neuseeland

Erfahrungsbericht

Erfahrungsbericht-farmstay-neuseeland-pferde

Farmstay Neuseeland Erfahrungsbericht - Horsefarm in Neuseeland

Alter:
18
Programm: Work and Travel
Ort:
Hamilton
Neuseeland
Dauer:
5,5 Monate

Hi Guys!

Ich bin Anna, 19, komme aus NRW und habe mich im Sommer 2015 relativ spontan dazu entschieden, an einem „Farmstay“ in Neuseeland teilzunehmen. Vorab kann ich nur sagen, es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte! Ich habe im Sommer Abi gemacht und wusste einfach noch nicht was ich jetzt tun soll… Studieren? Eine Ausbildung machen? Oder einfach ein Jahr „Pause“? Keine Ahnung… Ich bin mir sicher, dass es sehr Vielen genauso geht!  
Schließlich habe ich dann das Farmstay- Programm von Intrax entdeckt und das hat einfach gepasst! Da ich schon seit ca. zehn Jahren reite, wollte ich gerne mit Pferden arbeiten, das war auch kein Problem. Nach einigen Gesprächen mit der lieben Meike und mit Chris von der Partnerorganisation INTERNeX in Neuseeland gab es dann Einiges zu tun: Den Flug buchen, Visum beantragen, … und zu Guter Letzt: Koffer packen. Nach dem tausendsten „Hab ich auch wirklich alles?“ hieß es dann schließlich Abschied nehmen für das nächste halbe Jahr.

Aufgeregt und voller Vorfreude war ich dann erst einmal für 32 Stunden unterwegs bis wir in der blutrot aufgehenden, neuseeländischen Sonne dann endlich Auckland anflogen. Informationen über meine Farm und meine Gastfamilie habe ich erst bekommen, als ich schon unterwegs war, aber da ich sowieso die ersten Nächte im Hostel verbracht habe, war es nicht schlimm loszufliegen und nicht zu wissen, wo ich am Ende landen werde. Also macht euch keine Sorgen, falls es bei euch auch so ist, ein bisschen Abenteuer gehört ja auch mit dazu!  Das INTERNeX Team vor Ort in Neuseeland ist auch super hilfsbereit und beantwortet euch alle Fragen. Ihr seid also nicht allein! 

Nachdem ich also die ersten drei Tage in Auckland verbracht hatte, ging es dann für mich endlich zur Farm. Die kleine „Horse Breeding“ Farm liegt in der Nähe von Hamilton und gehört einem Ehepaar, das vor sechs Jahren aus England eingewandert ist. Die Beiden sind super nett und witzig und ihre Enkelkinder (die ungefähr in meinem Alter sind) kommen hin und wieder vorbei. Außerdem habe ich das Glück, dass noch ein anderer Farmstay- Teilnehmer aus Deutschland hier ist. Also wird es nicht langweilig, wenn die Arbeit getan ist und wenn unsere Gasteltern mal was im Ort zu tun haben (leider ca. 30km entfernt). 

Unser Tag fängt Gott sei Dank nicht zu früh an, um 8.30h sind wir normalerweise bei den Pferden. Als Erstes wird gefüttert. Die drei Pferde, die in den Ställen stehen, werden auf die Weide gebracht und deren Ställe gemistet. Zu zweit sind wir schon gegen 10h mit allem fertig. Dann gibt es erst mal eine kleine Kaffee Pause. Es gibt meistens irgendwas im Haus oder im Garten zu tun wie Staubsaugen, Unkraut jäten, Rasen mähen, und, und, und. Später werden die Pferde dann wieder reingeholt und wir bereiten ihr Futter vor (alle Pferde werden gefüttert, auch wenn sie Tag und Nacht auf der Weide stehen). Dann ist es meistens 13/14h, das heißt: „Time for lunch“! Nachmittags ist dann Zeit die Pferde zu bewegen, das heißt mein Gastvater reitet oder longiert und wir bereiten die Pferde für ihn vor. Wenn es gut läuft schaffen wir 3-4 Pferde an einem Nachmittag. Gegen 18h werden die Pferde dann wieder gefüttert und wenn sie ihr Heu für den Abend haben, gibt es auch Abendessen für uns. Nach dem Abwasch geht’s dann ab auf die Couch und meistens gucken wir alle zusammen fern. Um 10/11h gehe ich meistens ins Bett und schlafe schnell ein, müde von der vielen frischen Luft und einem langen, aber nicht zu harten Tag!

Auf der Farm gibt es überwiegend Jungpferde, zwei davon werden gerade angeritten (ich durfte sogar ein/ zwei Mal auf einem sitzen), ansonsten gibt es drei Pferde, die dressurmäßig geritten werden. Darunter ist der Hengst, der ganze Stolz meiner Gasteltern, und vor ein paar Tagen habe ich zum ersten Mal hautnah miterlebt wie eine Stute gedeckt wird, noch auf dem ganz natürlichen Wege ;-)

Manchmal fahren wir auch etwas weiter weg, z.B. wenn mein Gastvater Reitunterricht gibt oder selber Reitunterricht bekommt. Fast jeder in Neuseeland, der Pferde hat, hat auch einen Truck. Das fällt besonders auf Turnieren auf, nur selten sieht man die in Deutschland üblichen stinknormalen Pferdeanhänger. Die Leute kommen teilweise sogar mit 5-6 Pferden zum Turnier und wohnen dann für die Zeit im Truck mit ihren Pferden.

Freizeit habe ich auch genug zwischendurch. Dann kann ich lesen, etwas im Fernsehen schauen oder rausgehen und einfach die schöne Umgebung genießen! Wenn unsere Gasteltern in den Ort fahren werden wir auch immer gefragt, ob wir mitkommen wollen. Dann können wir jedes Mal ein bisschen mehr von Neuseeland sehen und mit den freundlichen und unglaublich offenen Kiwis einfach eine kleine Unterhaltung in der Schlange an der Kasse führen. Mal ganz ehrlich, könnt ihr euch das vorstellen in Deutschland? Ich persönlich merke sehr deutlich, dass die Menschen hier anders sind als zu Hause. Einmal war ich zum Beispiel im Supermarkt und zwei Frauen riefen sich durch den ganzen Gang zu, welche Schokolade sie jetzt kaufen sollten und andere Leute haben einfach mitgeredet, als wenn sie sich kennen würden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass in Deutschland die Leute einfach nur genervt wären, dass jemand durch den Supermarkt schreit… :D So sind die Kiwis! Unvoreingenommen und spontan beschreibt es, glaube ich, ganz gut.

Also vielleicht ein kleiner Tipp, wenn ihr euch entscheidet nach Neuseeland zu kommen: Seid nicht zu ernst und nehmt die Dinge wie sie kommen! Seid offen für Neues! :-)

Und jetzt liegt es bei euch. Ich kann nur versuchen euch zu ermutigen! Und wenn ihr euch für ein Farmstay entscheidet, dann plant auf jeden Fall noch ein paar Wochen ein, um zu reisen. Denn wenn ihr einmal hier seid, wäre es meiner Meinung nach ziemlich dumm, sich die wunderschöne Landschaft Neuseelands entgehen zu lassen! Wahrscheinlich habt ihr zwar die Möglichkeit Einiges in der Umgebung eurer Farm anzusehen, aber es gibt hier so viel zu sehen, erleben und zu lernen; Von Schneebedeckten Bergen, schwefeligen Geysiren und uralten Wäldern bis zur unglaublich interessanten Maori Kultur und der Offenheit und Freundlichkeit der Kiwis! Und für die Adrenalin-Junkies unter euch gibt es unendlich viele Möglichkeiten: Das klassische Bungee-Jumping, ein Sprung vom Skytower in Auckland, Wildwasser Rafting in Taupo und so weiter…

Ich hoffe, dass ich euch ein bisschen helfen konnte und ihr entscheidet euch dafür die lange Reise nach Neuseeland anzutreten, denn ich kann nur sagen: Es lohnt sich!

„See you later!“ :-)

Anna

 

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Farmstay Neuseeland Erfahrungsberichte - Showjumping- & Breedingfarm

Work and Travel Neuseeland

Erfahrungsbericht

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Farmstay Neuseeland Erfahrungsberichte - Showjumping- & Breedingfarm

Programm: Work and Travel
Ort:
Waikato
Morrinsville
Neuseeland
Dauer:
16 Wochen

Lucia auf der Showjumping- und Breedingfarm

 

Ich verbringe meinen Farmstay auf einer Showjumping- und Breedingfarm nicht weit von Morrinsville. Der Ort liegt ziemlich zentral in Waikato und in die nächsten größeren Städte kommt man innerhalb von 30 min.

Während der Turniersaison, die hier Ende März endet, bin ich als Horsegroom mit dem Farmer und meistens auch seiner Freundin auf die Turniere gefahren. Das hieß dann eine Woche lang im Horsetruck leben (das ist wie campen ) und die Pferde tunierfertig machen. Meine Arbeit bestand darin, die Pferde zu füttern und zu satteln, die Ausrüstung immer schön sauber zu halten und, wenn wir dann an der Reihe waren, am Ring zu stehen mit Rucksack und Pferdedecke, um im richtigen Moment das Pferd übernehmen zu können.

Am beeindruckensten war die letzte Show, auf der wir waren: horse of the year, die größte, die es hier gibt. Hunderte horsetrucks, ganz viele Reiter mit noch mehr Groomern und dann noch die ganzen Zuschauern... man wacht morgens auf, weil der Nachbar auch aufsteht, mistet mit Taschenlampen aus und murmelt allen anderen ein "morning" zu. Und dann stellt man sich in der Kaffeeschlange an... den restlichen Tag schlendert man entweder durch die ganzen Zelte mit Geschäften oder muss in Eile ein Pferd fertig machen.

Auf den Turnieren habe ich mich um zwei Hengste und eine Stute gekümmert, aber andere hatten sechs oder mehr Pferde zu versorgen. Auf der Farm sind natürlich noch andere Pferde: zwei Stuten mit Fohlen, fünf Jungpferde zwischen einem und drei Jahren und sieben Pferde, die zur Zeit aus unterschiedlichen Gründen nicht geritten werden. Und wenn ich zu Hause bin, dann muss ich alle Pferde morgens und abends füttern und/oder ausmisten. Aber das hört sich schlimmer an, als es ist. Ich fahre mit einem Quad mit Anhänger über die Weiden und aus dem Morgennebel kommen einem die Pferde entgegen. Das ist einfach nur schön!

Da die Saison vorbei ist, machen gerade alle Pferde eine Pause, bevor sie in ein paar Wochen wieder arbeiten müssen. Und dann werden auch die Jungpferde arbeiten müssen, denn die Älteren sollen zugeritten werden. Die letzten zwei Wochen habe ich geholfen, das Haus zu streichen, was zwar auf Dauer echt anstrengend war, aber dafür ist das Ergebnis auch beeindruckend.

Die neuseeländischen Farmhäuser sind alle sehr weitläufig und haben dafür nur ein Geschoss. Außerdem haben sie dünne Wände und Teppichboden (der natürlich nicht bemalt werden durfte). Das Haus, in dem ich wohne, hat jetzt total schöne runde Torbögen und verzierte Decken.

Vom Tor aus bin ich schon mehrmals zu Fuß neben der Straße nach Morrinsville gelaufen um Post zu schicken oder Shorts und Flipflops zu kaufen. Ganz in der Nähe sind auch Matamata und Hobbington ("the real middle earth "), was man unbedingt sehen muss. Auch die Waitomo  Caves sind nicht weit oder der Surfort Raglan. An meinen freien Tagen kann ich also nicht nur im Pool schwimmen, sondern auch von der Farm aus die Nordinsel erkunden. Und im Juni geht's dann Richtung Süden... ich bin schon gespannt, was ich mir da alles angucken werde.

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Farmstay Neuseeland Erfahrungsberichte - Horse rehab centre

Work and Travel Neuseeland

Erfahrungsbericht

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Farmstay Neuseeland Erfahrungsberichte - Horse rehab centre

Alter:
18
Programm: Work and Travel
Ort:
Auckland
Neuseeland
Dauer:
4 Monate

Lisas Zeit auf einer Pferdefarm

Ich glaube, es gibt kein Wort, dass meinen Aufenthalt in Neuseeland besser beschreibt als: unglaublich! Wenn auch ein bisschen verkehrte Welt: sonnig, warm, hügelig und das Fahren auf der linken Seite statt wolkig, kalt und platt.

Meine Farm liegt nördlich von Auckland, sodass ich an meinen freien Tagen immer wieder das überwältigende Auckland besuchen kann. Ich fühle mich so wohl hier, vor allem da ich großes Glück mit meiner Gastfamilie habe. Meine Gastmutter und ihre kleine Tochter sind wundervoll und ich hätte es nicht besser antreffen können. Außerdem arbeiten hier noch ein anderes Farmstay-Mädchen und ein Kiwi-Mädchen, mit dem ich mich super verstehe. Alle sind hier wie eine große Familie, auch die Nachbarn und man ist hier nie alleine. Wenn man etwas braucht, ist immer jemand da, der einem aushelfen kann. 

Meine Aufgaben hier kann ich eigentlich gar nicht als Arbeit beschreiben, da sie mir so großen Spaß machen. Ein normaler Tag beginnt für mich meist um 7:30 Uhr mit dem Füttern der Pferde. Dann werden sie auf die Weide gelassen und wir starten mit dem Ausmisten der Ställe. Das ist natürlich anstrengend, aber gemeinsam sind wir sehr schnell fertig. Die meiste Zeit verbringe ich damit, meiner Gastmutter zu helfen, die Pferde fürs Reiten fertig zu machen und ab und zu darf ich auch selber reiten, wenn Zeit dazu ist. Der Tag endet mit dem Reinholen der Pferde und dem abendlichen Füttern. Ich liebe die Arbeit und vor allem die Möglichkeit, den ganzen Tag mit den Pferden zusammen zu sein. Abends falle ich dann müde, aber glücklich ins Bett.

An meinem freien Tag in der Woche erkunde ich die Umgebung und ich muss wirklich sagen, das Bussystem ist klasse hier!! Trips an den Strand oder in die Stadt sind ganz einfach. Aber natürlich komme ich durch meine Gastfamilie und all die neuen Leute, die ich hier aufgrund riesengroßer Gastfreundschaft schon kennengelernt habe, auch ein bisschen rum. Sei es ein Ausflug ins Kino, ein Abendessen in einem Restaurant mit der tollsten Aussicht der Welt oder ein Polo-Spiel.  

Aber meine persönlichen Highlights sind die Reitwettbewerbe an den Wochenenden, zu denen mich meine Gastmutter mitnimmt, um ihr zu helfen. Die Atmosphäre ist etwas ganz Besonderes mit all den Menschen, die die gleiche Liebe zu Pferden haben, an einem Platz!

Ich habe schon so viel erlebt in den letzten 5 Wochen und hoffe auf weitere spannende Wochen hier am anderen Ende der Welt.

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Work Travel Sommerjob USA Erfahrungsberichte - Glacier Park

Work and Travel USA

Erfahrungsbericht

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Work Travel Sommerjob USA Erfahrungsberichte - Glacier Park

Programm: Work and Travel
Ort:
Glacier National Park, MT
USA
Dauer:
3 Monate

Eva im Glacier Park, Montana

Ich bin gestern aus den USA zurück gekommen. Ich hatte eine tolle Zeit im Glacier Park, die Landschaft ist einfach wunderschön und ich hatte das Glück, den besten Job zu bekommen, den man dort kriegen konnte. Ich war am Front Desk im kleinen Hotel Village Inn am Lake McDonald, dort habe ich so typische Sachen wie Check in, Check out, Beratung von Gästen etc. gemacht, aber wir haben auch die berühmten Red Bus Tours verkauft.

Ich hatte die beste Aussicht aus meinem Büro, direkt auf den Lake McDonald, und meine Kollegen waren einfach super! Gewohnt habe ich auf dem Gelände vom Lake McDonald Lodge. Insgesamt war es eine echt tolle Zeit dort! Ich war ziemlich traurig als die Hotels geschlossen wurden und wir alle gehen mussten.

Ansonsten möchte ich mich aber bedanken für die Unterstützung im Vorfeld und die Vermittlung des Jobs, und danke, dass Sie dem Management ein gutes Bild über meine Englischkenntnisse vermittelt haben, ansonsten hätte ich nämlich diesen tollen Job nicht bekommen.

Wenn Sie noch jemanden brauchen, der andere zukünftige Teinehmer im Glacier Park beraten kann, dann stehe ich gerne zur Verfügung, durch meinen Job und den Anspruch, Gäste beraten zu müssen, weiß ich jetzt sehr viel über den Park und ich bin natürlich selber auch viel gewandert, habe viel gesehen und viele Leute kennen gelernt. Wenn Sie möchten können Sie gerne meine E-Mail-Adresse und meine Telefonnummer an zukünftige Glacier-Park-Teilnehmer weitergeben, ich stehe jederzeit für Fragen zur Verfügung.

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Farmstay Kanada Erfahrungsberichte - Vineyard

Work and Travel Kanada

Erfahrungsbericht

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Farmstay Kanada Erfahrungsberichte - Vineyard

Alter:
19
Programm: Work and Travel
Ort:
Vancouver, BC
Kanada
Dauer:
12 Wochen

I really enjoy my farmstay at the vineyard. It´s a lot of fun to work for the family. Every day was different until today. No regularity...hehe...

I stay in a room with a girl from Taiwan. We get along wonderfully even though her English is not that good so that she can understand everything. But we work together and we are a good team! Last weekend we rode with bikes to the Airshow of Abbotsford. That was a lot of fun! Besides of that my day starts with breakfast and dressing. After that we have enough time to get ready for work. We picked up weeds, croped robes, packed wine bottles, picked herbs and so on :)

During our work we get some lunch and after lunchtime we go back to work. After our work we have time for relaxing. At 8pm we get dinner. We spend the time after work and dinner very differently. But we are often on the computer and I am writing mails to Germany. But yesterday the daughter of the Averys drove us to a mall where we get some new clothes. That was a lot of fun too!

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Farmstay Kanada Erfahrungsberichte - Sheep and Cattle Ranch

Work and Travel Kanada

Erfahrungsbericht

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Farmstay Kanada Erfahrungsberichte - Sheep and Cattle Ranch

Alter:
19
Programm: Work and Travel
Ort:
High Prairie, AB
Kanada
Dauer:
8 Wochen

Ich bin jetzt schon über eine Woche in Kanada und mir geht es sehr gut. Mit dem Fliegen und Einreisen hat alles geklappt und am nächsten Tag dann auch die Busfahrt zur Farm. Die Farmerin Louise hat mich abgeholt und sie war mir gleich sehr sympathisch und hat mir dann zusammen mit den zwei Kindern Roy und Jess gleich mein neues Zuhause gezeigt und vorgestellt.

Die ersten Tage war es schon etwas schwer, sich auf das Englisch umzustellen und die ganzen neuen Dinge zu verstehen und sich zu merken. Aber mittlerweile klappt das Sprechen echt gut und ich denke gar nicht mehr viel darüber nach.

Die Arbeit macht mir auch sehr viel Spaß. Die tägliche Routine kehrt schon langsam ein und ich freue mich, wenn ich weiß, was ich als nächstes tun kann. Hier gibt es etwa 400 Schafe, Hunde, Pferde, Katzen und Hühner. Diese sind täglich zu füttern und mit Wasser zu versorgen. Außerdem hab ich schon Zäune auf- und abgebaut, das Hundehaus ausgeräumt, mehrmals mit dem Truck Wasser geholt, ich gehe mit einkaufen, bringe die Kinder zum Summer Camp in die Stadt, gehe mit zum Tierarzt und zum Müll wegfahren, spiele und schwimme mit den Kindern oder mit den kleinen Hundewelpen. Also ich darf wirklich sehr viel machen und es gefällt mir sehr gut. Mir wird viel erklärt und ich darf immer fragen. Ich darf einen Laptop der Familie benutzen.

Am Dienstag und Mittwoch war in der Stadt ein großes Event: das Pro Rodeo, da sind wir natürlich auch hingegangen. Da fanden Wettbewerbe im Steer Wrestling, Chuckwagon Races, Barrel Racing,... statt. Das war echt interessant und spannend zu sehen, was ein Cowboy alles können muss! Zweimal sind schon Freunde der Familie zum Barbecue gekommen und heute Abend sind wir bei einer deutschen Familie eingeladen. Nächste Woche gehen Louise und Eric mit Roy vier Tage nach Saskatoon und ich bleibe mit Jess hier. Wir machen dann die Arbeit zu zweit, aber wir sind schon ein eingespieltes Team.

Ich freue mich, dass mir gleich zu Anfang so viel Vertrauen entgegengebracht wird und hoffe, dass ich noch einiges erleben werde und die Zeit nicht allzu schnell rum gehen wird.

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Farmstay Kanada Erfahrungsberichte - Mixed Farm Central British Columbia

Work and Travel Kanada

Erfahrungsbericht

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Farmstay Kanada Erfahrungsberichte - Mixed Farm Central British Columbia

Alter:
23
Programm: Work and Travel
Ort:
Quesnel, BC
Kanada
Dauer:
4 Wochen

Nach sechs Wochen bin ich nun wieder zurück in Deutschland. Die Hinfahrt nach Nazko war ziemlich lang. Endlich angekommen, eröffnete sich mir eine traumhafte Landschaft. Weitläufig und ruhig. Ich denke, nicht jeder kommt mit dieser Ruhe und Stille zurecht. In Nazko gibt es kein wirkliches gesellschaftliches Leben, wie man es aus Städten kennt, d.h. kein Kino, kein Handyempfang, keine Bars oder Kneipen etc. Nazko ist wunderschön, jedoch weit abgelegen. Ich habe mich trotzdem sehr wohl gefühlt und das Fernsehprogramm, die Werbebanner oder meine Handy nicht vermisst. Junge Leute habe ich nicht wirklich getroffen. Die Altersgrenze liegt wesentlich höher, aber das war kein Problem.

Gewohnt habe ich in meiner eigenen Hütte, das Bad war im Haupthaus. Somit war Privatsphäre gegeben. Die Hütte ich ein kleiner Traum mit Küche und einem wunderbaren Ausblick auf den Fluss. Im Haupthaus konnte ich mich aber im Erdgeschoss freibewegen und alles nutzen.

Jeden Tag fielen verschiedene Arbeiten für mich an. Ich habe Rasen gemäht, Fenster lackiert, Unkraut gezupft etc. Meine tägliche Aufgabe bestand darin die Hunde zu versorgen, was mir persönlich viel Spaß gemacht hat, da ich selbst ja eine kleine Hündin besitze. Außerdem hatten Diane und Dan gerade kleine Welpen, was das tägliche Versorgen ziemlich witzig gestaltete. An freien Tagen haben wir beispielsweise Barkerville besichtigt, eine Goldgräberstadt oder waren bei den Billy Barker Day zum Rodeo. Ungewöhnlich war auch der Camping-Ausflug in die kanadische Wildnis. Sehr aufregend. Reiten und Kanu fahren gehörten auch zum Ausflugsprogramm.

Diane und Dan sind sehr interessante und gastfreundliche Menschen. Sie waren in vielen Ländern zu Besuch und hatten dadurch viele spannende Geschichten zu erzählen. Gleichzeitig war interessant zu sehen, was sie alles selber machen, Seife mit Bärenfett, verschiedene Pickles usw. Es gibt halt doch noch Möglichkeiten einen anderen Lebensweg zu bestreiten.

Trotz der Abgeschiedenheit war der Aufenthalt ein Erlebnis und die Reise auf alle Fälle wert. Der Ort ist inspirierend, traumhaft schön und friedlich. Wer dem Konkurrenzkampf und dem gesellschaftlichen Druck eine Weile entfliehen möchte, ist in Nazko gut versorgt und aufgehoben.

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Work Travel Sommerjob USA Erfahrungsberichte - Yosemite Nationalpark

Work and Travel USA

Erfahrungsbericht

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Work Travel Sommerjob USA Erfahrungsberichte - Yosemite Nationalpark

Programm: Work and Travel
Ort:
Yosemite National Park, CA
USA
Dauer:
3 Monate

Nicole im Yosemite Nationalpark

"Ich habe diesen Sommer 2,5 Monate im Yosemite Nationalpark gejobbt und habe meinen Aufenthalt dort sehr genossen. Ich habe an der Rezeption einer Hotelanlage gearbeitet, die Bungalows und Zelte vermietet.

Hauptsächlich empfing ich die Gäste und erledigte deren Check-in. Meine Aufgaben bestanden z.B. darin, die Schlüssel der Bungalows und Zelte nach Abreise der Gäste in die entsprechenden Schlüsselfächer einzuordnen. Ich durfte die Gäste z.B. auch über die freilaufenden Schwarzbären aufklären, die alles dafür tun, um an das Essen der Touristen zu gelangen. Außerdem machte ich 'Oc-checks' - Zelte oder Bungalows, die abends um 8 noch nicht vergeben waren, darauf zu kontrollieren, dass z.B. das Licht funktioniert und sich nicht doch zufällig jemand darin befindet. Gearbeitet habe ich im Schichtdienst. Meine Lieblingsschicht war von nachmittags um 2 bis abends um 10. Die Zeit ging immer unglaublich schnell vorbei. Und in den 2,5 Monaten habe ich ca. 2.500 US-Dollar verdient!

Ich selbst war in einem festen Dormitory untergebracht, das ich mir mit einer weiteren Person geteilt habe. Das Essen war typisch amerikanisch... Pizza, Fritten und Burger... und eine ganz schöne Umstellung für mich. In meiner Freizeit unternahm ich viel mit anderen Teilnehmern zusammen, ich belegte vor Ort einen Malkurs, nahm an Wander- und Shoppingausflügen teil und machte einen Fotokurs in der Ansel Adams Gallery. Außerdem haben wir Ausflüge unternommen nach Toulomne Meadows, nach Merced und Oakhurst zum Shopping oder zur Mariposa Grove, um die 'Big Trees' zu besichtigen. Im Park konnten wir raften, Fahrrad fahren, reiten oder am Fluss faulenzen und baden.

Ich finde es toll, dass bei AYUSA ein Work & Travel Programm direkt in die Nationalparks angeboten wird. So musste ich mir keine Gedanken über die Jobsuche machen, keine Wohnung suchen und auch kein Auto kaufen. Mein Fortbewegungsmittel war ein Fahrrad für 20 US-Dollar, das ich am Ende für denselben Preis wieder verkaufen konnte. Das war wirklich super. Außerdem hat sich mit 2 Mädels eine gute Freundschaft entwickelt. Das Programm kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen!"

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Farmstay Kanada Erfahrungsberichte - Horse Breeding Farm Alberta

Work and Travel Kanada

Erfahrungsbericht

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Farmstay Kanada Erfahrungsberichte - Horse Breeding Farm Alberta

Alter:
27
Programm: Work and Travel
Ort:
Edson, AB
Kanada
Dauer:
12 Wochen

Ich war für drei Monate (Juni, Juli und August) auf der Farm und habe somit die schönsten Monate mitgenommen. Den Traum, einmal im Leben im Ausland gelebt zu haben, das Land von einer anderen Seite aus kennenzulernen, war schon lange da. Dieses Jahr sollte es nun soweit sein und ich habe keine Minute bereut. Vielleicht kurz zu meinem beruflichen Hintergrund: Ich arbeite als Assistentin der Geschäftsführung und arbeite seit meiner Ausbildung im Büro. Nun habe ich mir eine berufliche Auszeit gegönnt, um von dem hektischen Großstadt- und Büroleben eine Pause zu haben und die Batterien wieder aufzuladen. Da die Farm mitten im Nichts ist, gelingt dies ausgezeichnet. Die Ruhe, die man in diesem Land findet, ist einfach unbeschreiblich und man kann mal richtig durchatmen und zurück zu sich finden.

Die Arbeit mit den Tieren ist einfach unbeschreiblich schön. Man tritt morgens aus der Tür und wird gleich fröhlich von den Hunden und Katzen begrüßt. Auch die anderen Tiere freuen sich natürlich auf ihr "Frühstück". Die Arbeit auf der Farm war körperlich absolut in Ordnung. Es gab Tage da wurden leichtere Arbeiten erledigt und dann wieder Tage, wo man dann doch mehr Kraft benötigte. Aber das Tolle ist, wenn man richtig gut körperlich gearbeitet hat - man fühlt sich extrem gut danach. Ich liebte den Duft von frisch geschlagenen Bäumen, wenn wir mal wieder einen Zaun reparieren mussten und dafür einen Baum gefällt haben.

Weiterhin habe ich die Arbeit mit den Pferden sehr genossen. Tiere geben einem so viel Liebe und Zuneigung zurück und wenn man dann den sichtbaren Erfolg hat, ist das einfach für einen selbst überwältigend - zumal ich vorher keine bzw. wenig Erfahrung im Umgang mit Pferden hatten. War also auch wieder eine neue Herausforderung für mich.

Hier ein kleiner Einblick, was ich auf der Farm erlebt habe:
Um 9 Uhr hieß es raus auf die Farm und die Tiere versorgen. Hunde und Hühner wurden gefüttert, die Pferde wurden mit Heu und frischem Wasser versorgt. An drei Tagen in der Woche gab meine Gastmutter Reitunterricht. Hierzu holten wir die Schulpferde vom Feld, diese wurden dann gestriegelt und gesattelt. Darüber hinaus assistierten wir beim Reitunterricht, indem wir die Pferde durch die Reitarena führten, wenn die Reiter Balance-Übungen machten. An einem Tag war auch mal eine Kindergartengruppe da, die wir betreut haben und über die Farm führten. Zwischendurch haben wir immer wieder mit den Pferden "gespielt" - im Englischen: Horseplay. Das war dazu da, um eine Beziehung zwischen Mensch und Pferd aufzubauen. Meine Gastmutter trainierte die Pferde nach Natural Horsemanship.

Natürlich sind auch noch andere Aufgaben auf einer Farm zu erledigen. Da heißt es z. B. Zäune reparieren - gerade dann, wenn ein Pferd auf einem Teil Weide ist, wo es eigentlich gar nicht hingehört. Wir haben an den Zäunen entlang kleinere Bäume gefällt, damit der Zaun bei einem Sturm nicht zerstört wird und alle Äste und Zweige auf einen Haufen gesammelt. Wir haben die Sättel geölt, das Chicken House gereinigt und als kleine Babyenten auf die Welt kamen, uns auch um diese gekümmert.

Also es war immer was los auf der Farm und Pläne wurden auch mal schnell über den Haufen geworfen, wenn etwas Unerwartetes geschah. Grundsätzlich hat man aber auch genügend Zeit für sich selbst. Um Mails zu checken, nach Hause zu telefonieren oder einfach mal nur Zeit für sich zu haben, die Füße hoch zu legen, das Gesicht in die Sonne zu halten - was auch immer. Donnerstags ging es immer in die Stadt. Da gings zur Post, zur Bank und zum Lebensmittel einkaufen. Wenn die Zeit und das Wetter es zuließen, haben wir sehr oft Ausritte in den nahegelegenen Wald unternommen. Das war auch immer ein Erlebnis. Es ging direkt durch und über Bäume drüber, einfach toll. Und man konnte wunderbar die Stille des Waldes genießen.

Unsere Gastmutter hat uns auch ab und an was von der Umgebung gezeigt. Stille, unberührte Plätze, die in keinem Touristenführer zu finden sind. Mit dem Sohn und seiner Familie durften wir einen Tag im Jasper Nationalpark verbringen und haben mit ihnen auch die ein oder andere Quad-Tour unternommen. Einfach spannend! Ein wenig Wildlife konnten wir auch sehen: Vom Wolf, der uns bei einem Ausritt nah auf den Fersen war, bis hin zu einem Schwarzbär, zu Hirschen und Rehen. Ein Cougar soll sich auch in unmittelbarer Nähe zum Haus aufgehalten haben - den bekamen wir jedoch nicht zu Gesicht.

Kanada ist einfach ein Land, das muss man gesehen haben. Die Weite, die umwerfende Natur, die Menschen - einfach alles ist sehenswert und vieles fühlt sich gleich vertraut hat.

Ich hatte auch keinen Moment der Einsamkeit. Ich wurde von meiner Gastfamilie sehr lieb aufgenommen, auch von Freunden und anderen Familienmitgliedern wurde man sofort integriert und hat sich nicht ausgeschlossen gefühlt. Im Grunde hat man eine zweite Familie gewonnen. Der Kontakt bleibt und ich weiß, wenn es für mich noch mal nach Kanada geht - und das wird es definitiv - einen Besuch bei meiner Gastfamilie steht in jedem Falle auf dem Plan!

Für all diejenigen, die noch unentschlossen sind - und ehrlich gesagt, ich war es auch - kann ich nur sagen, macht es! Diese Erfahrungen und Eindrücke kann euch keiner mehr nehmen!

 

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Farmstay Kanada Erfahrungsberichte - Horse Farm in Alberta

Work and Travel Kanada

Erfahrungsbericht

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Farmstay Kanada Erfahrungsberichte - Horse Farm in Alberta

Alter:
19
Programm: Work and Travel
Ort:
AB
Kanada
Dauer:
8 Monate

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht! Man braucht sicherlich seine Zeit um warm zu werden, schließlich sind es andere Sitten, Sprache und ein anderes Leben. Man muss nur offen sein für Neues und darf keine feste Vorstellung haben, wie es sein soll, denn dann wird man enttäuscht!

Es ist kein Ponyhof mit super eingerittenen Pferden und man kann den ganzen Tag reiten usw. Nein, man muss schon arbeiten und auch mal "Scheißarbeit" machen, im wahrsten Sinne des Wortes.

Zu meinen Aufgaben gehörte: Tierpflege von Hund, Katze, Pferd und Kaninchen; Pferde, Hunde trainiert; Hundeausläufe gebaut; Bad renoviert; Rasenmähen; Heu machen und Ballenstapeln; Füttern.

Die Kanadier haben auch ein anderes Verständnis von Sauberkeit, aber es ist auch so, dass man das Haus nicht klinisch rein halten kann auf einer Farm. Ich habe viel mit den Hunden und Pferden gearbeitet, sie gepflegt und ausgebildet. Dies ist aber kein Zuckerschlecken, denn es ist harte Arbeit sich z.B. bei einem jungen Hengst durchzusetzen. Man muss bei der Arbeit mit Tieren genau und exakt arbeiten und Durchsetzungsvermögen haben. Schließlich leben die Tiere, vor allem die Weidetiere dort wilder als in Deutschland und womöglich ganz Europa. Die Tiere sind viel sensibler und haben ausgeprägtere Sinne, das ist aber auch das Schöne vor allem wenn man mit ihnen arbeitet. Natürlich muss man aber auch mit anpacken können und Heuballen schleppen und stapeln oder auch mal renovieren.

Man arbeitet nicht jeden Tag mit den Pferden und den anderen Tieren. Mal fütterst du nur und baust ansonsten etwas im Shop oder hältst die Farm im Schuss, gehst einkaufen in die Stadt oder putzt auch mal. Es ist wichtig, dass man nicht so schüchtern ist und auch sieht, wenn man anpacken muss, ohne vorher immer zu fragen, sondern einfach macht! Man muss standhalten können, denn letztendlich ist es dort auf dem Land und das ist auch so hier in Deutschland. Am Ende hat man sich gefühlt wie ein Teil der Farm, man hat geredet und gedacht als ob dies deine Tiere wären.

Für mich persönlich war es eine wunderschöne Zeit und ich kann gar nicht oft genug zurück gucken. Ich habe so viel gelernt und mitgenommen für mein Leben, nicht zuletzt auch Englisch. Dies wird nämlich ganz von allein besser.

Meine Farmfamilie war meine Familie auf Zeit, jedes Mädchen was dazu kam, war wie eine Schwester und wir haben zusammen gearbeitet, aber auch Spaß zusammen gehabt und z.B. Ausflüge gemacht. Ich werde auf jeden Fall meine Gastfamilie wieder besuchen und noch mal ein paar Monate dort verbringen, um dort weiter zu arbeiten und vor allem auch "mein Pferde", die mir gehören, immer wenn ich da bin, wieder zu besuchen und weiter zu trainieren. Ich habe noch fast täglichen Kontakt zu meiner "Farmmutter" und werde diesen auch auf jeden Fall behalten.

Meine persönlichen Highlights waren die unglaubliche Landschaft, die Erfahrung mit an sich Fremden als Familie zu leben und das Arbeiten mit den Pferden! Ich durfte einen Hengst weiter einreiten und "Green Horses" reiten und trainieren. Und ich habe gelernt, wie Pferdeflüsterer mit den Pferden in ihrer Sprache zu arbeiten.

 

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